Humes irrationale Grundlagen von Wissenschaft und Moral

Das Nachdenken über die Art und Weise, wie der Mensch sein Wissen entwickelt, ist seit jeher einer der Grundpfeiler des philosophischen Denkens. In diesem Zusammenhang ist einer der wichtigsten Aspekte die Strukturierung des Begriffs der Wissenschaft. Von den Griechen bis zu den Zeitgenossen wurden Postulate aufgestellt, in denen Antworten von verschiedenen Positionen aus versucht werden, auf solche interessanten Fragen zu antworten. In diesem Panorama entwickelt der Philosoph David Hume ein tadelloses Postulat über die menschliche Natur. Auf der Grundlage seiner Philosophie soll in diesem Aufsatz das Verhältnis zwischen Wissen und Moral im Menschen anhand des Begriffs "Gewohnheit" aufgezeigt werden, wobei es sich um eine Disposition handelt, die in unserem Geist durch die wiederholte Erfahrung von etwas entsteht. Mehr noch als die Vernunft selbst ist nach Hume die Gewohnheit oder Sitte die Richtschnur des menschlichen Lebens, die Grundlage unserer kausalen Schlüsse und unserer Erwartungen an zukünftige Ereignisse.

Autorentext

Laurea in filosofia e Master in filosofia presso l'Università Tecnologica di Pereira. Insegnante di professione, appartenente alla segreteria dell'educazione di Pereira. Attualmente è docente di filosofia e scienze politiche presso l'istituto scolastico Boyaca. Autore di numerosi articoli di filosofia pubblicati in diverse riviste digitali.