Implementierung eines Immobilieninformationssystems in die Kommune

Ganz im Zeichen der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft steigern sich die an die Gemeinden erhobenen Ansprüche und Erwartungshaltungen der Bürger hinsichtlich Qualitäts- und Kundenorientierung, begleitet von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Dem gegenüber verringert sich der finanzielle Handlungsspielraum für die Kommunen in Kärnten zusehends. Sie sind immer mehr gefordert, ihren Gemeindehaushalt auf Kostentreiber zu durchforsten. Dabei liegt es nahe, dass auch der historisch langsam gewachsene Immobilienbereich als solcher identifiziert wird. Facilitäre Maßnahmen sowie strategisches und betriebswirtschaftliches Handeln ist eine Voraussetzung, um den kommunalen Budgethaushalt zunehmend zu entlasten.

Autorentext

Daniela Tomintz, Ing., MSc: Masterstudium Facility Management an der Donau Uni Krems. Projektleitung im Amt der Kärntner Landesregierung, Gemeindeabteilung.