In Tenebris

Ein Sommer in Umbrien. Ein Jugendheim. Zwei Jungen auf der Suche nach dem, was unter der Oberfläche lauert. Alex ist vierzehn neugierig, wild und davon überzeugt, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Bis er gemeinsam mit seinem besten Freund Kilian einen alten, überwucherten Friedhof entdeckt. Was als harmloser Nervenkitzel beginnt, wird zur Spirale aus Wahnsinn, Schuld und etwas Unaussprechlichem, das im Boden unter ihren Füßen erwacht.

Autorentext
Alex ist kein Typ für glatte Lebensläufe oder falsche Fassaden. Er geht seinen Weg mit rauem Charme, klarem Blick und einer ordentlichen Portion Trotz gegen den Sturm. Zwischen Zahnspangen, Lebensfragen und Pommes im Döner sucht er keinen einfachen Weg sondern seinen eigenen. Er denkt mehr, als er zeigt, fühlt tiefer, als er spricht, und steht auch dann noch, wenn andere längst gefallen wären. Wer Alex unterschätzt, hat schon verloren. Denn hinter seiner lakonischen Art steckt ein Kämpfer mit Kopf und Herz und einer Geschichte, die noch lange nicht zu Ende erzählt ist.