In-vitro-Aktivität von Pflanzen auf Haemonchus contortus

Der Parasitenbefall durch Haemonchus contortus ist einer der limitierenden Faktoren für die Ziegen- und Schafsproduktion in der ganzen Welt, insbesondere in tropischen Regionen, wo die wirtschaftlichen Verluste besonders hoch sind. Es werden Studien über Heilpflanzen durchgeführt, um ein wirksames pflanzliches Arzneimittel zur Kontrolle der Populationen dieses Fadenwurms zu finden und so die Schäden für die Gesundheit und die Produktion seiner Wirte zu minimieren. Auf diese Weise wurde die anthelmintische In-vitro-Aktivität des fixierten Samenöls von Carapa guianensis (Andiroba) und Copaifera officinalis (Copaiba) sowie des ätherischen Öls von Psidium guajava (Guave) auf Eier und Larven von H. contortus bei Ziegen bewertet.

Autorentext

Master's degree in Animal Health and Production in Amazonia from the Federal Rural University of Amazonia (UFRA), with an emphasis on Environmental Health. Graduated in Science with a major in Biology. Specialist in Public Health at the Imperatriz Higher Studies Centre of the State University of Maranhão.