Institutionen gegen die Korruption als Voraussetzung zum EU-Beitritt

Die vorliegende Arbeit behandelt die institutionellen Antworten auf die Korruption und ihre Auswirkungen auf die Integration in die Europäsche Union (EU). Zunächst wird auf das Phänomen der Korruption und die verschiedenen Möglichkeiten ihrer Bekämpfung eingegangen. In einem weiteren Schritt werden die besonderen Hintergründe der Korruption in Südosteuropa (SOE) beleuchtet. Im Folgenden werden Voraussetzungen und Verfahren für einen EU-Beitritt dargestellt. Nach einer Abhandlung über die Geschichte der Korruptionsbekämpfung durch die EU, werden deren Antikorruptionsmaßnahmen erläutert. Besonderes Augenmerk wird auf die Regelwerke internationaler Organisationen im Kampf gegen die Korruption gelegt. Im Anschluss werden die einzelnen Formen von Antikorruptionsbehörden dargestellt. Im Folgenden wird aufgezeigt, welche Formen von Antikorruptionsbehörden in den Ländern SOEs' umgesetzt wurden, um abschließend eine Bewertung dieser Antikorruptionsbehörden sowie der Antikorruptionsstrategien der jeweiligen Staaten vorzunehmen. Im letzten Kapitel werde ich die Auswirkungen der vorgenannten Maßnahmen auf den Beitritt zur EU darstellen.

Autorentext

Ass.Jur. Dipl.-Jur.(Univ.) Volker Schönberger, LL.M.: Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen, Referendariat am Oberlandesgericht Nürnberg, Universitätslehrgang Master in Southeast European Law and European Integration an der Universität Graz. Contract Manager bei der Siemens AG, Erlangen.