Interessenkonflikte im Handelsgesellschaftsrecht

Interessenkonflikte sind ein spannendes Thema, das schon immer in den Nachrichten war. Sie sind in allen Bereichen präsent, insbesondere in Handelsunternehmen. Sie wirken sich negativ auf Handelsunternehmen aus. Besorgt um den Schutz kategorialer Interessen hat der OHADA-Gesetzgeber 2014 eine Reform des Handelsgesellschaftsrechts vorgenommen, die zu einer doppelten Beobachtung führte:Erstens ist eine Stärkung der Präventions- und Behandlungsregeln zu beobachten. In der Tat wird durch die vorgenommenen Neuerungen eine Stärkung der Regeln der Transparenz und der guten Regierungsführung festgestellt, die eine erhebliche Verbesserung des rechtlichen Präventionsmechanismus ermöglichen. Darüber hinaus wird auch auf die Existenz neuer Heilmaßnahmen bei Interessenkonflikten hingewiesen, insbesondere durch die Einweihung der vorläufigen Verwaltung.Dann offenbart die Überprüfung des eingerichteten Systems schnell die Grenzen seiner Wirksamkeit, was uns dazu anregt, einige Gedankengänge zu überdenken, die dazu führen, die Frage der Interessenkonflikte von einem strukturelleren oder sogar effektiveren Blickwinkel aus anzugehen.

Autorentext

Ibrahima SECK est un Docteur en droit privé à l'Université Cheikh Anta DIOP de Dakar (SENEGAL). Il est chargé de cours à l'Université Alioune DIOP de Bambey. Il s'intéresse particulièrement au droit des affaires et au droit civil. Il est auteur de publications notamment en droit des sociétés commerciales et en droit des contrats.