Investitionsrahmen. Vom Völkerrecht zum kongolesischen Recht

Die Regulierung von Investitionen besteht aus mehreren normativen Rahmenwerken auf internationaler, regionaler und lokaler Ebene. Es ist nicht so einfach, direkt über das Investitionsrecht zu sprechen. Sie existiert erst seit kurzem als eigenständiger Zweig. Die internationalen Investitionsvorschriften sind bei weitem nicht universell. Die internationalen Investitionsnormen sind eher bilateral, multilateral und regionalisiert, wobei einige Regeln seit der Antike in der internationalen Handelspraxis verankert sind (Freizügigkeit, Inländerbehandlung, Deklaration, diplomatischer Schutz, ...). Und mit den Unabhängigkeitswellen in Afrika, Lateinamerika und Asien haben die Umstände zur Kodifizierung bestimmter wesentlicher Grundsätze der Souveränität und der Freiheit der Staaten beigetragen, den Investitionsrahmen nach den nationalen Bedürfnissen auszurichten. Im Zuge der Globalisierung des Marktes haben sich sowohl private als auch öffentliche Partner darauf geeinigt, über die UNO und die verschiedenen Handelskammern direkte und indirekte Normen auszuarbeiten. Auf afrikanischer Ebene gibt es ebenfalls spezifische Rahmenregelungen, wie in der DRK.

Autorentext
Kavira Muyisa, SylviaLehrerin und Forscherin für internationale Beziehungen an den Universitäten von Bunia, Kisangani und Goma. Hochschulabschluss in Internationalen Beziehungen, Internationale politische Orientierung an der Universität Goma. Geboren in der Provinz Ituri. Grundschulunterricht an der ISP/Bunia-Schulgruppe. Zweitstudium am IDAP/Bunia und am Collège Pie X.