Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Israelkritik in österreichischen linken Gruppen von 2000 - 2009
Details
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, den gegenwärtigen Israeldiskurs seit dem Jahr 2000 innerhalb österreichischer linker Gruppierungen zu analysieren. Gegenstand der Analyse sind 6 linke Gruppen die sich aus den Strömungen "leninistisch-marxistisch", "trotzkistisch", "sozialdemokratisch" und "antinational" speisen. Als Methode für diese Querschnittsanalyse wurde die kritische Diskursanalyse gewählt. Mittels Offenlegung des gegenwärtigen Israeldiskurses können die Forschungsfragen, also die Existenz von diskursiven Ereignissen, die Frage nach einer einheitlichen linken Haltung zum Nahhostkonflikt und die Frage nach der Qualität von linken antisemitischen Einstellungen beantwortet werden. Die Analyse von insgesamt 206 Textfragmenten und die Feinanalyse von 62 Texten zeigt, dass innerhalb der österreichischen Linken latent antisemitische Einstellungen vorherrschend sind. Je nach ideologischem Hintergrund treten jedoch auch manifest antisemitische, philosemitische und neutrale Diskurspositionen auf.
Autorentext
Geboren am 27.12.1981 in Bad Ischl. Von 1992 bis 2000 Bundesrealgymnasium Bad Ischl. Von 2002 bis 2009 Diplomstudium der Soziologie (RESOWI) an der Universität Wien. Tätigkeit als Leiter der Projekte zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung bei der Caritas Wien
Klappentext
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, den gegenwärtigen Israeldiskurs seit dem Jahr 2000 innerhalb österreichischer linker Gruppierungen zu analysieren. Gegenstand der Analyse sind 6 linke Gruppen die sich aus den Strömungen "leninistisch-marxistisch", "trotzkistisch", "sozialdemokratisch" und "antinational" speisen. Als Methode für diese Querschnittsanalyse wurde die kritische Diskursanalyse gewählt. Mittels Offenlegung des gegenwärtigen Israeldiskurses können die Forschungsfragen, also die Existenz von diskursiven Ereignissen, die Frage nach einer einheitlichen linken Haltung zum Nahhostkonflikt und die Frage nach der Qualität von linken antisemitischen Einstellungen beantwortet werden. Die Analyse von insgesamt 206 Textfragmenten und die Feinanalyse von 62 Texten zeigt, dass innerhalb der österreichischen Linken latent antisemitische Einstellungen vorherrschend sind. Je nach ideologischem Hintergrund treten jedoch auch manifest antisemitische, philosemitische und neutrale Diskurspositionen auf.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639319552
- Sprache Deutsch
- Genre Politische Soziologie
- Anzahl Seiten 116
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639319552
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-31955-2
- Titel Israelkritik in österreichischen linken Gruppen von 2000 - 2009
- Autor Stefan Sifkovits
- Untertitel Eine kritische Diskursanalyse
- Gewicht 189g
- Herausgeber VDM Verlag