Ivane Beritashvili und seine Doktrin des bildgesteuerten Verhaltens

Die Neurowissenschaft, eine Mitte des 20. Jahrhunderts entstandene Disziplin, ist das Ergebnis der Bemühungen vieler bedeutender Physiologen, die sich verschworen haben, die Struktur des Nervensystems, den Kommunikationsstil darin, aufgrund seiner Reflexe und seiner Beziehung zu komplexerem Verhalten hervorzuheben. Einer der kreativsten Wissenschaftler, die einen großen Beitrag zur Neurowissenschaft leisteten, war Ivane S. Beritashvili, der zusammen mit dem Kanadier Herbert Jasper und dem Franzosen Henri Gastaut 1958-1960 zu den Gründern der International Brain Research Organization (IBRO) gehörte. Er war ein georgischer Physiologe, der an der Universität St. Petersburg promovierte. Seit Ende der 1920er Jahre führte er geniale und umfassende Untersuchungen zum Verhalten und zum vergleichenden Gedächtnis von Wirbeltieren durch, die die einzigartige Natur der Verhaltensprozesse von Säugetieren aufzeigten, die er direkt als "bildgesteuert" bezeichnete. Angesichts der großen Fortschritte in den Neurowissenschaften gibt es nur sehr wenig akademische Literatur über die Autoren dieser Fortschritte. Dieses Buch soll die Figur eines herausragenden Physiologen des 20. Jahrhunderts, I. S. Beritashvili, anhand seiner grundlegenden Leistungen in der Neurowissenschaft sowie einiger Widrigkeiten seines Lebens vorstellen.

Autorentext

Merab G. Tsagareli: Ph.D., D.Sc. La sua ricerca si concentra sui canali TRP, sull'analgesia e sugli effetti di tolleranza dei FANS. Il suo altro interesse è la storia delle neuroscienze. È stato direttore dell'Istituto di Fisiologia Beritashvili (2006-2008). Attualmente è direttore di laboratorio presso il Centro Beritashvili di Biomedicina Sperimentale, Tbilisi, Georgia.