Jesus erfahren / Christus ist auferstanden - Die Liebe bewahren

Die Apostel erleben, wie Jesus am Ende seines Lebens Leiden und Kreuzigung zulässt. Nach Auferstehung und Himmelfahrt lernen sie durch den Geist Gottes zu verstehen

Die Freunde Jesu, seine Jünger, auch Apostel genannt, waren dabei, als Jesus Kranke heilte, Menschen Mut machte und große Wunder vollbrachte. Nun kommt eine schwere Zeit auf sie zu. Sie können und wollen nicht verstehen, dass ihr Rabbi nun im Begriff ist, sein Werk auf Erden zu vollenden: Er wurde vom Vater gesandt, den Samen für das Reich Gottes auszusäen, wohl wissend, dass er dafür sein Leben geben wird, wie ein Samenkorn, dass in der Erde sterben muss, damit es reiche Frucht bringen kann. Seine Worte der Wahrheit werden immer deutlicher. Er darf nichts zurückhalten, auch wenn sich die religiösen Führer im Land dadurch in der Ausübung ihrer Macht bedroht fühlen. Beim Einzug in Jerusalem glauben die Apostel noch, dass nun der Tag gekommen ist, an dem der Messias das königliche Zepter ergreift. Statt dessen lässt er sich wie ein Lamm zur Schlachtbank führen und kreuzigen. All ihre Erwartungen und die Hoffnung sind zerstört. Doch das ist nicht das Ende: Jesus, der Christus, überwindet den Tod. Die Dunkelheit von Schmerz und Kummer über den schweren Verlust führt ins Licht der Auferstehungssonne bis zur Ankunft des Hl. Geistes. Der Geist der Wahrheit führt die Apostel hinein in die Erkenntnis der Zusammenhänge und befähigt sie so zur Weitergabe der Frohen Botschaft. Diese Geschichten laden ein, in das Geschehen einzutauchen. Es gibt eine sichere Brücke, die Christus für uns gebaut hat, die unser Getrennt-sein von Gott überwindet.

Autorentext
Die Autorin lebt in Verden und war in ihrem Berufsleben als Gemeindereferentin und Religionslehrerin tätig. Nun, in ihrem Ruhestand, widmet sie sich mit Freude ihrer wichtigsten Intention, die für ihren Beruf immer maßgeblich war: "Die Liebe Christi in die nächste Generation tragen." Die Adressaten sind nicht nur getaufte Christen. Vielmehr richtet sie sich an die gesamte "Menschheitsfamilie", an alle, die sich Gedanken machen, was es mit der christlichen Kultur in unserem Land auf sich hat. Zunächst entstanden Jesus-Geschichten, die eine sehr persönliche Antwort geben auf die Frage: Wer war Jesus damals? Und die einen Ausblick wagen: Wer ist Christus heute oder könnte es sein - für uns? Ihre Liebe zur deutschen Sprache als Kulturgut zeigt sie nun in Form von Gedichten u.a. Texten.