Jingde chuandeng lu
Details
Jingde Chuandeng lu heißt ein kanonisierter Text aus der Chan-Schule des chinesischen Buddhismus. Er ist der wichtigste und stilbildende Vertreter der sogenannten Chan-Chroniken, in denen die auftretenden Meister alle einer bestimmten Traditionslinie zugeordnet werden und neben spärlichen Informationen zur Biographie hauptsächlich Begegnungen zwischen Meistern und ihren Schülern oder mit anderen Meistern wiedergegeben werden. Die »Aufzeichnungen von der Übertragung der Leuchte aus der Ära Jingde« sind zum repräsentativen Werk einer ganzen Gattung geworden, der sogenannten »Lampengeschichten«. Schon im Titel drückt sich der programmatische Anspruch aus, die direkte Übertragung des Lichtes der Lehre des Buddha von Herz zu Herz authentisch zu überliefern. So setzt die Genealogie folgerichtig bei den historischen Buddhas ein und reicht bis an die Gegenwart der Abfassung, das Jahr 1004, heran. Nach den knapp abgehaltenen ältesten indischen Patriarchen erreicht die Chronik mit dem legendären Bodhidharma chinesischen Boden, um dann den Verästelungen der diversen chinesischen Chan-Schulen nachzugehen. Den größten Teil des Werkes nehmen biographisch-hagiographische Einträge ein. Insgesamt 981 Meister und Mönche werden behandelt. Diese Auswahl aus den 30 Schriftrollen des Werkes macht deutschsprachige Leser erstmals mit diesem für die Geschichte des chinesischen Chan-Buddhismus wichtigen Text bekannt.
Autorentext
Christian Wittern, geboren 1962, Associate Professor am Documentation and Information Center for Chinese Studies, Institute for Research in Humanities der Universität Kyoto/Japan.
Klappentext
Jingde Chuandeng lu heißt ein kanonisierter Text aus der Chan-Schule des chinesischen Buddhismus. Er ist der wichtigste und stilbildende Vertreter der sogenannten Chan-Chroniken, in denen die auftretenden Meister alle einer bestimmten Traditionslinie zugeordnet werden und neben spärlichen Informationen zur Biographie hauptsächlich Begegnungen zwischen Meistern und ihren Schülern oder mit anderen Meistern wiedergegeben werden. Die »Aufzeichnungen von der Übertragung der Leuchte aus der Ära Jingde« sind zum repräsentativen Werk einer ganzen Gattung geworden, der sogenannten »Lampengeschichten«. Schon im Titel drückt sich der programmatische Anspruch aus, die direkte Übertragung des Lichtes der Lehre des Buddha von Herz zu Herz authentisch zu überliefern. So setzt die Genealogie folgerichtig bei den historischen Buddhas ein und reicht bis an die Gegenwart der Abfassung, das Jahr 1004, heran. Nach den knapp abgehaltenen ältesten indischen Patriarchen erreicht die Chronik mit dem legendären Bodhidharma chinesischen Boden, um dann den Verästelungen der diversen chinesischen Chan-Schulen nachzugehen. Den größten Teil des Werkes nehmen biographisch-hagiographische Einträge ein. Insgesamt 981 Meister und Mönche werden behandelt. Diese Auswahl aus den 30 Schriftrollen des Werkes macht deutschsprachige Leser erstmals mit diesem für die Geschichte des chinesischen Chan-Buddhismus wichtigen Text bekannt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783458700463
- Editor Christian Wittern
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. A.
- Größe H181mm x B120mm x T44mm
- Jahr 2014
- EAN 9783458700463
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-458-70046-3
- Veröffentlichung 16.09.2014
- Titel Jingde chuandeng lu
- Untertitel Aufzeichnungen von der Übertragung der Leuchte aus der Ära Jingde
- Gewicht 582g
- Herausgeber Verlag der Weltreligionen
- Anzahl Seiten 756
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Weitere Religionen