JOEs GEILE KISTEN

Joe, sechsundzwanzig, Frauen- und Schwiegermütter-Schwarm, muss endlich zu Geld kommen. Dank Marys Unterstützung und der eines freundlichen Bankberaters wird er zum Gebrauchtsportwagenhändler. Weitere Unternehmen kommen hinzu und auch die Probleme. Ob durch Mord oder Unfall, ein junger Mitarbeiter kommt im brennenden BMW ums Leben. Der Absturz eines Flugzeugs war ein Unfall, aber hatte der Pilot die gültige Fluglizenz? Der Kollege auf einer Azoreninsel wird zum wichtigen Glied in der Kette zum Endzustand der Geilen Kisten aber er wird auch zum Problem. Ein Toter mit entsetzlichen Foltermalen lässt Böses erahnen.
Joe und Kollegen drehen das große Rad, locken internationale Investoren in ihr Firmengeflecht. Hochmut oder Dummheit, man verzockt sich und setzt alles aufs Spiel. Vor dem Absturz kommt ein noch höherer, wundersamer Kredit zustande und die Akteure stolpern in die Hochfinanz, wie heurige Hasen.
Die jeweiligen Partnerinnen erleichtern das Zusammenspiel der Freunde und Gesellschafter nur bedingt.
Joe hat es besonders hart getroffen. Große Liebe und große Enttäuschung.
Am Ende wissen Gewinner und Verlierer nicht recht, wie alles so kommen konnte. Die Einen draußen, die Anderen im Knast. Freunde und Verräter.

Autorentext

Der Autor arbeitet als Mediator in München. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und arbeitete im Vertrieb von Handels- und Produktionsunternehmen. Seine anfänglich als Hobby ausgeübten musikalischen Aktivitäten setzte er auf der Bühne als Sänger und Pianist fort, in Musical, Show und Operette. Ehrenamtlich arbeitet er mit jungen Menschen und gibt seine beruflichen Erfahrungen weiter. Der vorliegende Roman ist rein fiktiv, wobei die Beschreibung von Locations natürlich eigenen Erlebnissen entspringt. Speziell München, sein Lebensmittelpunkt, wird mit einer gewissen Zuneigung beschrieben, wenn auch nicht ohne einem Augenzwinkern.