Kann die Arbeit den Drogenkonsum beeinflussen?

In dieser Studie wird versucht, die Beziehung zwischen der Arbeit und dem Konsum von Alkohol und Tabak durch Beamte der Exekutive des Bundesstaates Minas Gerais zu verstehen. Sie mobilisiert theoretische Referenzen in Bezug auf den Konsum von Alkohol und Tabak, ein sehr komplexes und vielschichtiges Problem in der heutigen Gesellschaft. Im Zusammenhang mit der Frage nach dem Einfluss der Arbeitsorganisation auf die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer. Um die Beziehung zwischen der Arbeit und dem Alkohol- und Tabakkonsum von Staatsbediensteten zu verstehen, wurde in der vorliegenden Untersuchung eine quantitative und qualitative Methodik im deskriptiven Modus verwendet. Ein Hauptergebnis der Untersuchung des Einflusses der Arbeit auf den Alkohol- und Tabakkonsum von Bediensteten des öffentlichen Dienstes in Minas Gerais ist, dass es keine institutionalisierte Unterstützung in Form einer Personalpolitik gibt, die sich mit diesem Phänomen befasst, während die quantitativen Daten darauf hindeuten, dass der Konsum von Alkohol und Tabak in gewisser Weise mit Leiden am Arbeitsplatz verbunden ist. Abschließend wird festgestellt, dass die vorliegende Studie in akademischer Hinsicht einen Beitrag zur Forschung im Bereich der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz und auch im Bereich der Drogenpolitik, insbesondere im Arbeitskontext, leistet.

Autorentext

Paula Proença, Master Tourisme. Prof. Tourisme et gastronomie IP Coimbra.Maria do Rosário Mira, PhD Tourisme, qualité et internationalisation des destinations touristiques. Prof. Tourisme et Gastronomie IP Coimbra.Adília Cabral, PhD Thermalisme Portugal : facteurs obstruant la revitalisation par la dimension touristique, Coordinatrice Tourisme et Gastronomie de l'IP Coimbra.