Kein böses Kind

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Es ist schlimm. Wirklich schlimm, sagt Nachtigall zu seiner Frau Maria am Telefon. Dabei hätte es eine ganz normale Klassenfahrt nach Griechenland werden sollen. Irgendetwas ist aber aus dem Ruder gelaufen und jetzt sind Simon, Samuel und Lukas tot; und Nachtigall ist nicht mehr derselbe, als er zu seiner Familie zurückkehrt: zu Paul, der schon sieben ist, aber Windeln und dicke Brillen trägt und spricht, als wäre er erst zwei; und zu Maria, die Nachtigall liebt, aber Paul irgendwie hasst, was sich aber gar nicht schlecht anfühlt. Dabei hat sie sich damals genau so ein Kind gewünscht. Geschickt zersplittert Fabian Oppolzer in seinem Debütroman Kein böses Kind die verschiedenen Zeitebenen seiner Geschichte und demontiert einfache Kausalitäten. Ohnmächtig stehen seine Figuren den herrschenden Ereignissen gegenüber, sind getrieben von der Suche nach Ursache und Sinn und finden sich letztlich doch nur Unerklärlichem gegenüber. Oppolzer oszilliert in seinem Text zwischen nüchterner Betrachtung und poetischer Reflexion und schafft damit eine Atmosphäre, deren latente Bedrohlichkeit beinahe körperlich fühlbar wird.

Autorentext

FABIAN OPPOLZER, *1984 in Stuttgart, aufgewachsen in Vorarlberg. Studium der Geschichte, Theologie und Vergleichenden Literaturwissenschaften in Wien. Er trinkt gerne Bier, spielt auf dem Klavier und lebt in Wien. Kein böses Kind ist sein Romandebüt.


Klappentext

"Es ist schlimm. Wirklich schlimm", sagt Nachtigall zu seiner Frau Maria am Telefon. Dabei hätte es eine ganz normale Klassenfahrt nach Griechenland werden sollen. Irgendetwas ist aber aus dem Ruder gelaufen und jetzt sind Simon, Samuel und Lukas tot; und Nachtigall ist nicht mehr derselbe, als er zu seiner Familie zurückkehrt: zu Paul, der schon sieben ist, aber Windeln und dicke Brillen trägt und spricht, als wäre er erst zwei; und zu Maria, die Nachtigall liebt, aber Paul irgendwie hasst, was sich aber gar nicht schlecht anfühlt. Dabei hat sie sich damals genau so ein Kind gewünscht. Geschickt zersplittert Fabian Oppolzer in seinem Debütroman Kein böses Kind die verschiedenen Zeitebenen seiner Geschichte und demontiert einfache Kausalitäten. Ohnmächtig stehen seine Figuren den herrschenden Ereignissen gegenüber, sind getrieben von der Suche nach Ursache und Sinn und finden sich letztlich doch nur Unerklärlichem gegenüber. Oppolzer oszilliert in seinem Text zwischen nüchterner Betrachtung und poetischer Reflexion und schafft damit eine Atmosphäre, deren latente Bedrohlichkeit beinahe körperlich fühlbar wird.


Zusammenfassung
"Wie bei einem Erdbeben fördert Oppolzer sozio-psychologische Abgründe zutage. (...) Ein brillanter, spannender und nachdenklicher Text eines vielversprechenden Autors!"(Angelo Algieri, Literaturhaus Wien)"Der österreichische Literaturwissenschaftler greift aktuelle und zeitlose Themen auf und verarbeitet die Geschichte in hervorragend konstruierten Retrospektiven. Erinnerungen an glückliche Zeiten haben hier oft einen schalen Beigeschmack. Ein Debütroman, dem Beachtenswertes folgen wird. Kaufen!"(Christin Moll, ekz)

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Gewicht 296g
    • Autor Fabian Oppolzer
    • Titel Kein böses Kind
    • Veröffentlichung 31.03.2013
    • ISBN 978-3-902844-18-7
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783902844187
    • Jahr 2013
    • Größe H206mm x B129mm x T23mm
    • Herausgeber Luftschacht Verlag
    • Anzahl Seiten 176
    • Auflage 1. Aufl. 04.03.2013
    • Genre Erzählende Literatur & Romane
    • Lesemotiv Entspannen
    • GTIN 09783902844187

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