Kleist-Jahrbuch 2020
Details
Das Kleist-Jahrbuch 2020 dokumentiert die Verleihung des Kleist-Preises 2019 mit den Reden der Preisträgerin Ilma Rakusa, der Vertrauensperson der Jury Yoko Tawada und des Präsidenten der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft Günter Blamberger. Abhandlungen zu Kleists Werken, Miszellen zum Umfeld Kleists, Nachrufe auf Hans Joachim Kreutzer und Alexander Weigel sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen zu Kleist beschließen den Band.
Autorentext
Andrea Allerkamp: Professorin für Westeuropäische Literaturen an der Fakultät für Kulturwissenschaften der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Günter Blamberger, Professor für Neuere deutsche Literatur, Präsident der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft, Universität zu Köln; Anne Fleig, Professorin für Neuere deutsche Literatur am Institut für deutsche und niederländische Philologie der FU Berlin; Barbara Gribnitz: Mitarbeiterin Forschung Kleist-Museum Frankfurt (Oder); Hannah Lotte Lund: Direktorin des Kleist-Museums Frankfurt (Oder); Martin Roussel, Wissenschaftlicher Geschäftsführer, Internationales Kolleg Morphomata, Universität zu Köln.
Inhalt
Vorwort.- I Verleihung des Kleist-Preises 2019.- Günter Blamberger: Das Leben neu buchstabieren. Rede zur Verleihung des Kleist-Preises an Ilma Rakusa.- Yoko Tawada: Laudatio anlässlich der Verleihung des Kleist-Preises an Ilma Rakusa.- Ilma Rakusa: Rede zur Verleihung des Kleist-Preises 2019.- II Abhandlungen.- Lea Liese: Kommunikation / Kontamination.Gerücht und Ansteckung bei Heinrich von Kleist.- Alex Holznienkemper: Grenzen der Sprache und des RechtsDie (Un)Artikuliertheit in Kleists Michael Kohlhaas.- Jeffrey L. High und Lisa Beesley: Sophie Mereaus und Clemens Brentanos Übersetzungen von María de Zayas' Novelas amorosas y ejemplares und die Prosawerke Heinrich von Kleists.- Robert F. Wittkamp: Text und / in Bewegung. Zur Übersetzung von Das Erdbeben in Chili ins Japanische.- III Miszellen.- Christoph Willmitzer: Ein unveröffentlichter Brief Adam Müllers an Rühle von Lilienstern.- Hans-Jochen Marquardt: Das Loch im Geldbeutel. Zwei Briefe Adam Heinrich Müllers an Otto August Rühle von Lilienstern aus dem Jahr 1808.- Paul Kahl: Die von Hans Breker geschaffene Gedenktafel für Christoph Martin Wieland und Heinrich von Kleist 1943. Zur Vorgeschichte des Wielandmuseums in Oßmannstedt.- IV Rezensionen.- Katharina Döderlein, Die Diskrepanz zwischen Recht und Rechtsgefühl in der Literatur. Ein dramatischer Dualismus von Heinrich von Kleist bis Martin Walser. Sowie: Florian Schmidt, Der Sieg des Rechtsgefühls. Subjektivierung und Selbstgenuss bei Foucault, Rousseau, Kleist und in der Juryliteratur. Besprochen von Bernd Fischer.- Jill Bühler, Vor dem Lustmord. Sexualisierte Gewalt in Literatur undForensik um 1800. Besprochen von Christine Künzel.- Christian Villiger, Wort für Wort. Konkretismus als literarisches Verfahrenbei Kleist, Kafka und Rilke. Besprochen von Timo Sestu.- Jan Wittmann, Recht sprechen. Richterfiguren bei Kleist, Kafka und Zeh.Sowie: Antje Arnold und Walter Pape (Hg.): Romantik und Recht.Recht und Sprache, Rechtsfälle und Gerechtigkeit. Besprochen von Charlotte Kurbjuhn.- V Nachrufe.- Peter Philipp Riedl: Nachruf auf Hans Joachim Kreutzer.- Esther Slevogt: Nachruf auf Alexander Weigel.- VI Anhang.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783662622834
- Editor Andrea Allerkamp, Andrea Bartl, Anne Fleig, Barbara Gribnitz, Hannah Lotte Lund, Martin Roussel
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2020
- Größe H235mm x B155mm x T11mm
- Jahr 2020
- EAN 9783662622834
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-662-62283-4
- Veröffentlichung 11.09.2020
- Titel Kleist-Jahrbuch 2020
- Untertitel Kleist-Jahrbuch
- Gewicht 341g
- Herausgeber Springer Berlin Heidelberg
- Anzahl Seiten 184
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft