Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik. [Was bedeutet das alles?]
Details
Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen? Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand. Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?
Autorentext
Johannes Müller-Salo, geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Hannover. Er forscht zu Fragen der politischen Philosophie, der allgemeinen und angewandten Ethik sowie der Natur- und Umweltästhetik.
Inhalt
- Die normative Dimension der Klimadebatte 2. Von Schöpfern und Erben 3. Die von den Kindern geliehene Welt 4. »Zukunftsklau« und Gleichheitsnormen 5. Politik in Zeiten des Klimanotstands 6. Verantwortung und Wertschätzung Anmerkungen Literaturhinweise Zum Autor und Danksagung
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783150140406
- Genre Philosophie: Antike bis Gegenwart
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 93
- Größe H148mm x B96mm x T6mm
- Jahr 2020
- EAN 9783150140406
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-15-014040-6
- Veröffentlichung 25.09.2020
- Titel Klima, Sprache und Moral. Eine philosophische Kritik. [Was bedeutet das alles?]
- Autor Johannes Müller-Salo
- Untertitel Müller-Salo, Johannes Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse
- Gewicht 54g
- Herausgeber Reclam Philipp Jun.