Klimavariabilität und landwirtschaftliche Produktion in Zentralbenin

Die Gemeinde Tchaourou ist mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert, was sich in unregelmäßigen und verspäteten Regenfällen und manchmal in Dürreperioden während der Regenzeit äußert. Ziel dieser Studie ist die Analyse der Anpassungsstrategien an den Klimawandel und der Ernährungssicherheit in der Gemeinde. Der gewählte methodische Ansatz basiert auf Dokumentationsrecherche, Feldstudien, Datenverarbeitung und Analyse der Ergebnisse. Die Hubert-, Buishand- und Pettitt-Indizes (Niederschlag und Temperatur) sowie die Segmentierungsmethoden ergaben eine leichte Zunahme oder sogar Stabilität der Niederschlagsmengen seit 1986, eine hohe Häufigkeit von Trockenjahren (53,33 %) und einen Anstieg der Temperaturen, deren Durchschnitt zwischen 26,68 und 28,60 °C schwankt. Diese saisonale Störung beeinflusst die landwirtschaftlichen Erträge. Angesichts dieser Schwierigkeiten haben die Landwirte Anpassungsstrategien entwickelt, wie z. B. die Suche nach kurzzyklischen Kulturen (89 %), Mehrfachaussaaten (83 %) und die Änderung des Kalenders.

Autorentext

Luc ADETONA: Student in Master (Geography), Specialty: GIS and Environmental Dynamics, Position: Head of the Geosciences of the Environment and Cartography Laboratory (LaGECa), Area of expertise: Cartography, Food Security, Database Management, Laboratory: LaGECa