Klimavariabilität und Wiederanstieg der Malaria in Niangon

Die Erforschung der Auswirkungen der Klimaschwankungen auf die menschliche Gesundheit scheint neue Wege der Untersuchung zu eröffnen. Eine der Fragen, die dieses Klimaphänomen aufwirft, ist übrigens das Wiederaufleben neuer vektorübertragener Krankheiten wie Malaria (SCIAMA, 2008). Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Auswirkungen der Klimaschwankungen auf das Wiederauftreten von Malaria aufzuzeigen. Dazu wurden statistische Analysemethoden verwendet. Um die Klimavariabilität aufzuzeigen, haben wir auf die Berechnung des monatlichen Niederschlagskoeffizienten von Alfred Angot (1906), die Indexmethode von Nicholson (1988), die Bruchdetektionsmethode und den statistischen Test von Pettitt (1979) zurückgegriffen. Um die Korrelation zwischen "Klimaschwankungen und Malariaausbruch" zu bewerten, wurde der Korrelationskoeffizient (r) und seine statistische Signifikanz, der Student-Test, angewandt. Die Ergebnisse deuten auf Schwankungen der Klimaparameter in ihrer Entwicklung hin. Diese Situation bleibt natürlich nicht ohne Folgen für die Vermehrung der Moskitos und damit für die Gesundheit der Bevölkerung durch Malaria.

Autorentext

Soumahoro Saï Pou, PhD student at the University Alassane Ouattara-Bouaké (Côte d'Ivoire), UFR-CMS, Laboratoire d'Hydro-Climatologie, Télédétection et d'Environnement (LHCTE), Auditor at the Centre de Formation Continue de l'ENS of Abidjan.