Kohärenz beruflicher Handlungskompetenzen

'Kein Abschluss ohne Anschluss' ist ein in Bildung und Forschung oft zitiertes Prinzip. Gemeint ist der durch ein Abstimmen der Ausbildungsinhalte verbesserte Übertritt zwischen den Bildungsstufen. Die von Martin Schönbächler an der Fachhochschule Nordwestschweiz vorgelegte Arbeit setzt an diesem Punkt an. Sie zeigt am Beispiel von zwei Berufen auf, wie Ausbildungsinhalte in Form von beruflichen Handlungskompetenzen zwischen zwei Bildungsstufen aufeinander abgestimmt werden können. Konkret geht die Arbeit der Frage nach, wie die beruflichen Handlungskompetenzen des Berufs Chefköchin/ Chefkoch (höhere Berufsbildung) auf jene des Berufs Köchin/Koch (berufliche Grundbildung) abgestimmt wurden. Die Befunde zeigen, dass sich Kohärenz erreichen lässt durch gute Tätigkeitsanalysen, stufengerecht ausgerichtete Marktanforderungen und den Einsatz von Praktikerinnen und Praktikern.

Autorentext

Martin Schönbächler ist ausgebildeter Berufs-pädagoge. Er absolvierte weitere Studien in Er-wachsenenbildung sowie im Bildungsmanagement und verfügt über langjährige Lehrerfahrungen auf der Sekundarstufe II sowie auf Tertiärstufe in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Recht und Führung. Zudem ist er Rektor einer Berufsfachschule in der Schweiz.

Klappentext

'Kein Abschluss ohne Anschluss' ist ein in Bildung und Forschung oft zitiertes Prinzip. Gemeint ist der durch ein Abstimmen der Ausbildungsinhalte verbesserte Übertritt zwischen den Bildungsstufen. Die von Martin Schönbächler an der Fachhochschule Nordwestschweiz vorgelegte Arbeit setzt an diesem Punkt an. Sie zeigt am Beispiel von zwei Berufen auf, wie Ausbildungsinhalte in Form von beruflichen Handlungskompetenzen zwischen zwei Bildungsstufen aufeinander abgestimmt werden können. Konkret geht die Arbeit der Frage nach, wie die beruflichen Handlungskompetenzen des Berufs Chefköchin/ Chefkoch (höhere Berufsbildung) auf jene des Berufs Köchin/Koch (berufliche Grundbildung) abgestimmt wurden. Die Befunde zeigen, dass sich Kohärenz erreichen lässt durch gute Tätigkeitsanalysen, stufengerecht ausgerichtete Marktanforderungen und den Einsatz von Praktikerinnen und Praktikern.