Kommunale Infrastrukturen für Sport und Bewegung

Die zunehmend sitzenden Lebensstile in Arbeit und Freizeit führen zu einem weit verbreiteten Bewegungsmangel in der Bevölkerung mit negativen Folgen für die Morbidität und Mortalität. Das Bewegungsverhalten von Menschen wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst, unter anderem durch die Gestaltung des unmittelbaren, kommunalen Umfelds. Ziel dieser Arbeit ist die Gewinnung von Erkenntnissen über die Schaffung von Infrastrukturen für Sport und Bewegung in öffentlichen Räumen zur Erhöhung der körperlichen Aktivität in der Bevölkerung. Diese Diplomarbeit basiert auf einer umfassenden Literaturrecherche, der eine Darstellung von internationalen Projekten und nationalen "best practice" Beispielen mit unterschiedlichen Ansätzen und Möglichkeiten der Bereitstellung von Bewegungsinfrastrukturen folgt. Der empirische Teil der Arbeit umfasst leitfadenorientierte Interviews mit Experten aus den Bereichen Sport- und Bewegungsförderung, Public Health, Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie Landschafts- und Freiraumplanung.

Autorentext

Karin Weingrill, MA: Masterstudium Management im Gesundheitswesen an der Fachhochschule Pinkafeld. Diätologin und Leiterin des Lebensstil-Institutes GesundheitAktiv im GesundheitsRessort Bad Tatzmannsdorf.