Kommunikation, Menschenrechte und das Internet

Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien haben die Produktion, die Verbreitung und den Austausch verschiedener Informationen, Ideen, Meinungen und Kulturgüter erleichtert und beschleunigt. In diesem Zusammenhang umfassen die so genannten kommunikativen Rechte Rechte, die sich auf alle Formen der Meinungsäußerung oder des Informationsempfangs beziehen. Sie umfassen eine Reihe anderer Rechte, darunter das Recht auf Information, Meinungs-, Rede- und Pressefreiheit sowie den freien Zugang zum Internet. Dieses Papier befasst sich mit den sich überschneidenden Bereichen zwischen Demokratie und sozialer Kommunikation, insbesondere im Hinblick auf die Ausübung von Kommunikationsrechten im digitalen Umfeld. Es beginnt mit den Begriffen der Öffentlichkeit und der deliberativen Demokratie, um zu verstehen, wie digitale Medien die Ausweitung der Bürgerbeteiligung im politischen Bereich fördern können. Ziel dieser Forschung ist es, die kommunikativen Rechte unter der Ägide der Menschenrechte zu analysieren, insbesondere in Bezug auf den aktuellen Kommunikationskontext, den das Internet im Hinblick auf die Stärkung demokratischer Praktiken bietet.

Autorentext
Bachelor of Laws der Faculdade Paraíso do Ceará (FAP-CE) und Masterstudentin im Studiengang Internationale Beziehungen: Friedens-, Sicherheits- und Entwicklungsstudien an der Universität Coimbra, Portugal. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Menschenrechte und postkoloniale Studien.