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Konflikt und Komplexität
Details
Christoph Trinn analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der Vorhersagbarkeit der gewaltsamen Eskalation innerstaatlicher Konflikte. Auch wenn diese durchaus einfachen empirischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, ist der Ausbruch von Gewalt grundsätzlich unvorhersehbar. Die Existenz von Eskalationsmustern und die Unmöglichkeit der Eskalationsprognose erwachsen demselben Phänomen: dem Potenzgesetz als Ausdruck selbstorganisierter Kritikalität. Konfliktintensitäten entspringen einem einheitlichen Kausalmechanismus, der Proteste und Attentate ebenso hervorbringt wie Revolutionen und Bürgerkriege. Der Autor bietet eine komplexitätswissenschaftlich fundierte und empirisch umfangreiche Untersuchung, die Wege zur Risikoeinschätzung und zum Krisenmanagement weist.
Autorentext
Christoph Trinn ist Konfliktforscher und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg.
Inhalt
Potenzgesetze in Theorie und Empirie.- Sozialer Metabolismus: Die Thermodynamik politischer Systeme.- Konflikt als metabolische Stressreaktion.- Empirische Analyse des Potenzgesetzverhaltens innerstaatlicher Gewaltkonflikte.- Empirische Überprüfung des metabolischen Erklärungsmodells.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658096434
- Auflage 2015
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T21mm
- Jahr 2015
- EAN 9783658096434
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-09643-4
- Veröffentlichung 15.05.2015
- Titel Konflikt und Komplexität
- Autor Christoph Trinn
- Untertitel Die Intensität innerstaatlicher Gewaltkonflikte in systemtheoretischer Perspektive
- Gewicht 491g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 370
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Buchhandel & Bibliothekswesen