Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Konsumentensouveränität oder digitaler Diebstahl?
Details
Digitale Güter sind meist günstig und ohne großen Aufwand duplizierbar eine gebrannte CD klingt für gewöhnlich nicht schlechter als eine gekaufte. Das zu verhindern liegt naturgemäß im Interesse der Hersteller, weshalb sich hier, verglichen mit anderen Branchen, eine eher unkonventionelle Ansicht zementiert hat: Der Käufer erwirbt mit dem Kauf eines Datenträgers kein Sachgut im herkömmlichen Sinn, sondern lediglich eine (teils stark limitierte) Nutzungslizenz. Um das sicherzustellen, wurden verschiedene Verfahrensweisen entwickelt, die eine unrechtmäßige Vervielfältigung der dem Nutzer überlassenen Daten verhindern sollen mit bisher eher bescheidenem Erfolg. Die Reaktionen der Industrie bestanden bisher beinahe ausschließlich in immer rigideren Schutzmechanismen, welche aber dem grundsätzlichen Problem weder gerecht wurden, noch es zu lösen im Stande waren. Die Verschärfung von Gesetzen hat sich darüber hinaus in der Vergangenheit als ebenso wenig wirksam erwiesen wie das Schließen einzelner Distributionskanäle, weshalb ein Wandel in der Kundenwahrnehmung weg vom potentiellen Gegner, hin zum Partner, den zu binden es gilt, nötig wird.
Autorentext
Thomas Stehlich, Studium der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig, langjährige Tätigkeiten u.a. am Institut für Wirtschaftsinformatik der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und als freiberuflicher Honorardozent.
Klappentext
Digitale Güter sind meist günstig und ohne großen Aufwand duplizierbar - eine gebrannte CD klingt für gewöhnlich nicht schlechter als eine gekaufte. Das zu verhindern liegt naturgemäß im Interesse der Hersteller, weshalb sich hier, verglichen mit anderen Branchen, eine eher unkonventionelle Ansicht zementiert hat: Der Käufer erwirbt mit dem Kauf eines Datenträgers kein Sachgut im herkömmlichen Sinn, sondern lediglich eine (teils stark limitierte) Nutzungslizenz. Um das sicherzustellen, wurden verschiedene Verfahrensweisen entwickelt, die eine unrechtmäßige Vervielfältigung der dem Nutzer überlassenen Daten verhindern sollen - mit bisher eher bescheidenem Erfolg. Die Reaktionen der Industrie bestanden bisher beinahe ausschließlich in immer rigideren Schutzmechanismen, welche aber dem grundsätzlichen Problem weder gerecht wurden, noch es zu lösen im Stande waren. Die Verschärfung von Gesetzen hat sich darüber hinaus in der Vergangenheit als ebenso wenig wirksam erwiesen wie das Schließen einzelner Distributionskanäle, weshalb ein Wandel in der Kundenwahrnehmung weg vom potentiellen Gegner, hin zum Partner, den zu binden es gilt, nötig wird.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639279726
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639279726
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-27972-6
- Titel Konsumentensouveränität oder digitaler Diebstahl?
- Autor Thomas Stehlich
- Untertitel Über die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels im Management digitaler Medien
- Gewicht 256g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 160
- Genre Wirtschaft