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Kontexte der Gerechtigkeit
Details
Rainer Forst analysiert in seiner Studie die Debatten zwischen liberalen und kommunitaristischen Theorien der Gerechtigkeit in bezug auf vier zentrale Probleme der politischen Philosophie: (1) der Frage der Konstitution des "Selbst"; (2) der Neutralität allgemeiner Rechts- und Gerechtigkeitsprinzipien gegenüber Konzeptionen des Guten; (3) der integrativen Kraft posttraditionaler und demokratischer Auffassungen der politischen Gemeinschaft; (4) der kontextualistischen Kritik an universalistischen Moraltheorien. Daraus folgt die These, daß eine Einseitigkeit vermeidende Theorie der Gerechtigkeit nicht einen einzigen, sondern vier Kontexte der Gerechtigkeit, und das heißt: vier Begriffe von "Person" und "Gemeinschaft", angemessen berücksichtigen muß. Auf dieser Grundlage lassen sich liberale und kommunitaristische Argumente gemeinsam mit anderen, zum Beispiel feministischen oder diskurstheoretischen, Ansätzen vermitteln.
Autorentext
Rainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums »Normative Ordnungen«. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783518288528
- Sprache Deutsch
- Auflage 2. A.
- Größe H176mm x B107mm x T22mm
- Jahr 1996
- EAN 9783518288528
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-518-28852-8
- Titel Kontexte der Gerechtigkeit
- Autor Rainer Forst
- Untertitel Politische Philosophie jenseits von Liberalismus und Kommunitarismus
- Gewicht 283g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag AG
- Anzahl Seiten 480
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert