Krieg, Seuchen und kein Stück Brot
Details
Kriegsgefangenenlager und Zivilbevölkerung im Ersten Weltkrieg in Oberösterreich aus alltagsgeschichtlicher Sicht
In der historischen Aufarbeitung des Ersten Weltkriegs stand in Österreich lange Zeit die militärische Sichtweise im Vordergrund. Diese einseitige Ausrichtung erzeugte aber ein Bild vom Krieg als eines Ereignisses, das kaum Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen zu Hause hatte. Das hat sich aber glücklicherweise in jüngerer Zeit geändert. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit einem bisher wenig beachteten Aspekt dieser so genannten Heimatfront, nämlich dem Bau von Kriegsgefangenenlager in der österreichisch-ungarischen Monarchie und zwar auf oberösterreichischem Boden. Welche Auswirkungen hatte die Errichtung eines Lagers auf die umliegende Zivilbevölkerung? Wie veränderte sich das alltägliche Leben der Menschen? Aus fünf eindrücklichen Blickwinkeln: Lageraufbau, Kulturaustausch, Seuchen, Hunger und Zusammenbruch will der Autor versuchen, diese Fragen zu beantworten und zugleich ein spannendes Bild jener Zeit nachzeichnen!
Autorentext
Ernst Gusenbauer Direktor einer Neuen Mittelschule. Universitätslektor an der JKU-Linz, Leiter und Vortragender in der Lehrerfortbildung an der Pädagogischen Hochschule OÖ. Studium der Geschichte an der FernUniversität Hagen, 2013 Promotion zum Dr. phil. Historiker aus Leidenschaft.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783748527084
- Auflage 13. Aufl.
- Genre Sachbücher Geschichte
- Anzahl Seiten 224
- Größe H13mm x B12mm x T148mm
- EAN 9783748527084
- Format Sachbuch
- Titel Krieg, Seuchen und kein Stück Brot
- Autor Ernst GUSENBAUER
- Untertitel Kriegsgefangenenlager und Zivilbevölkerung am Beispiel Oberösterreichs im 1. Weltkrieg
- Gewicht 296g
- Herausgeber epubli