Kriterien eines Betriebsüberganges

In den Medien hört bzw liest man immer häufiger von Unternehmensnachfolgen/Betriebsübergängen - auch bekannt unter dem Begriff Mergers & Acquisitions. Rund 57.500 Klein- als auch Mittelbetriebe stehen in der Zeitspanne 2009 - 2018 vor Betriebsübernahmen. Früher waren die Unternehmensübergänge von der klassischen Generationennachfolge im Familienbetrieb gekennzeichnet; heutzutage gibt es jedoch neben der traditionellen familieninternen Übernahme auch eine familienexterne Nachfolge an Freunde, Bekannte oder gänzlich fremde Personen. Daher ist eine Betriebsübernahme nicht nur durch Schenkung oder Erbschaft möglich, ebenso gibt es eine Übernahme mittels Zahlung eines fixen Kaufpreises oder durch Verpachtung als auch durch Verschmelzung. Kommt es zu einem Betriebsübergang müssen daher in der Regel eine Vielzahl von finanziellen, betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerrechtlichen Aspekten berücksichtigt werden. Da die Unternehmensnachfolge ein komplexes Rechtsgebiet darstellt, sollen je nach Individualität des Einzelfalles die verschiedensten Fragen und Probleme schon im Vorfeld gelöst werden.

Autorentext

geboren 1982, nahm nach Abschluss der Handelsakademie eine Tätigkeit in der Buchhaltung auf. Sie absolvierte sowohl den Buchhalterkurs als auch den Personalverrechnerkurs am WIFI mit "gutem Erfolg" und hiernach noch den Arbeitsrechtskurs. 2009 begann sie mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der JKU in Linz.