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Kritische Analysen zur sogenannten "Clankriminalität"
Details
Im gegenwärtigen Diskursfeld Clankriminalität sind das Deutungsschema, die Begrifflichkeit selbst und die Behandlung des Phänomens durch Innenressorts, Strafverfolgungs- und andere Behörden umstritten. Es herrscht eine intensive Auseinandersetzung um Fragen, die sich zwischen Über- und Unterschätzung des Phänomens, zwischen selbst verursachter oder importierter Kriminalität sowie zwischen Null-Toleranz-Reaktionen des Rechtsstaats einerseits und der Diskriminierung ganzer Bevölkerungsgruppen andererseits bewegen. Vereinfacht dargestellt, besteht ein Konflikt zwischen den antagonistischen Ideen harter und das Phänomen negierender Deutungsschemata. Der Sammelband soll einen wissenschaftlich dominierten, differenzierten, bzw. moderaten Weg einschlagen, ohne die o. g. Gegenpole zu ignorieren. Das Ziel ist die fundierte Schließung bisheriger Erkenntnislücken und die Korrektur diskursiv verbreiteter Annahmen.
Das Buch adressiert ein interessiertes Fachpublikum aus den Kriminal- und Sozialwissenschaften sowie der mittleren und höheren Führungsebene der Polizei und sozialen Arbeit bzw. der Kriminalprävention.
Autorentext
Alexander Wollinger ist Kriminologe und Lehrender für Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Kriminalität durch Angehörige großfamiliär begründeter Strukturen, insbesondere in Bezug auf ihre Prävention und sie betreffende öffentliche Diskurse.
Klappentext
Im gegenwärtigen Diskursfeld Clankriminalität sind das Deutungsschema, die Begrifflichkeit selbst und die Behandlung des Phänomens durch Innenressorts, Strafverfolgungs- und andere Behörden umstritten. Es herrscht eine intensive Auseinandersetzung um Fragen, die sich zwischen Über- und Unterschätzung des Phänomens, zwischen selbst verursachter oder importierter Kriminalität sowie zwischen Null-Toleranz-Reaktionen des Rechtsstaats einerseits und der Diskriminierung ganzer Bevölkerungsgruppen andererseits bewegen. Vereinfacht dargestellt, besteht ein Konflikt zwischen den antagonistischen Ideen harter und das Phänomen negierender Deutungsschemata. Der Sammelband soll einen wissenschaftlich dominierten, differenzierten, bzw. moderaten Weg einschlagen, ohne die o. g. Gegenpole zu ignorieren. Das Ziel ist die fundierte Schließung bisheriger Erkenntnislücken und die Korrektur diskursiv verbreiteter Annahmen. Das Buch adressiert ein interessiertes Fachpublikum aus den Kriminal- und Sozialwissenschaften sowie der mittleren und höheren Führungsebene der Polizei und sozialen Arbeit bzw. der Kriminalprävention.
Inhalt
Phänomenologische Grundlagen.- Milieu.- Problemkonstitution.- Problembearbeitung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658451042
- Auflage 2024
- Editor Alexander Wollinger
- Sprache Deutsch
- Genre Soziologie
- Größe H210mm x B148mm x T28mm
- Jahr 2024
- EAN 9783658451042
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-45104-2
- Veröffentlichung 01.08.2024
- Titel Kritische Analysen zur sogenannten "Clankriminalität"
- Untertitel Phänomenologische Betrachtungen und Konstitution eines sozialen Problems
- Gewicht 660g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 504
- Lesemotiv Verstehen