Krystian und Renée

Krystian und Renée lernen sich als Kinder kennen. Erst 25 Jahre später begegnen sich die Halbgeschwister wieder. Sie sind sich zwar fremd, fühlen aber bald mehr als tiefe Vertrautheit zueinander.

Sie sind Kinder, als sich Krystian und seine Halbschwester Renée auf der Hochzeit ihres gemeinsamen Vaters das erste Mal begegnen, und es dauert ganze fünfundzwanzig Jahre, bis sie sich wiedersehen. Aus Kindern sind Erwachsene geworden. Sie sind sich zwar fremd, fühlen aber eine tiefe Vertrautheit zueinander, die sich bald zu weitaus mehr als Sympathie entwickelt. Für beide ist es verwirrend, als sie erkennen, dass es Liebe ist, was sie füreinander empfinden. Ihnen ist bewusst, dass Geschwisterliebe, selbst wenn es sich nur um Halbgeschwister handelt, in der Gesellschaft auf wenig Verständnis stößt. Sie versuchen dagegen anzukämpfen, merken aber bald, dass sie den Kampf gegen die eigenen Gefühle nur verlieren können.

Autorentext
Evelin Köferstein lebt in Wiesloch. Mit drei Jahren erhält sie erstmals Klavierunterricht, mit siebzehn beginnt sie ein Musikstudium, das sie mit Diplom abschließt. Heute ist sie selbstständige Klavierlehrerin. Wie die Musik begleitet sie die Schriftstellerei durch ihr Leben. Schon als Kind schreibt sie Kinderbücher und Gedichte. Unter dem Pseudonym »Veline Stein« entstehen mehrere Gedichtbände, kreative Texte und Kurzgeschichten. Viele Presseberichte für Musikveranstaltungen, an denen sie selbst als Pianistin mitwirkt, tragen ihre Handschrift. »Wir egal wie!« aus dem Jahr 2018 ist ihr Debütroman. Es folgen 2022 »Cia lernt fliegen« und im Jahr darauf »Krystian und Renée«, 2024 »Schneemann-Walzer« und 2025 »Leben Nr. 5«. Aktuell arbeitet sie an ihrem neuesten Roman »Valeries Wolke«.