Kulturmarketing

Kultur und Marketing - Symbiose oderUnvereinbarkeit? Hierzu gibt es unterschiedlicheMeinungen. Kulturschaffende sehen in der Vermarktungvon Kulturprodukten die Gefahr, dass dadurch dieAngebotsvielfalt eingeschränkt wird und nur die"vermarktbare" Kulturprodukte hergestellt werden.Wiederumg kann man Kultur denMenschen nur dann näher bringen, wenn sie ihnen auchbekannt ist. Für Kultureinrichtungen bedeutet dieseine große Herausforderung. Zum einen haben sie einegesellschaftspolitische Aufgabe und einenkulturellen Bildungsauftrag. Andererseits sindKultureinrichtungen zu wirtschaftlichem Handelngezwungen. Ihre Existenzberechtigung resultiertnicht mehr nur allein aufgrund ihres kulturellenBildungsauftrages. Sie müssen sich dem immer größerwerdenden Wettbewerb auf dem Freizeit- undBildungsmarkt stellen. Die durch Einsparmaßnahmen inder öffentlichen Kulturfinanzierung entstehendenFinanzierungslücken müssen durch neue Wege undKonzepte in der privaten Kulturförderung geschlossenwerden. Durch angewandtes Kulturmarketing und unterBerücksichtigung des Produktes Kultur, lassen sichdiese Herausforderungen bewältigen.

Autorentext

Katrin Braun (geb. 1974) in Meerane/Sachsen. 2000-2003 Berufsbegleitendes Abendstudium zur "Staatlich geprüften Betriebswirtin" Fachrichtung Marketing. 2003-2007 Studium an der FH Wiesbaden, Abschluss: Diplom- Medienwirtin. Tätigkeit in der Konzeptentwicklung und im Projektmanagement in einer staatlichen Kultureinrichtung.

Klappentext

Kultur und Marketing - Symbiose oder Unvereinbarkeit? Hierzu gibt es unterschiedliche Meinungen. Kulturschaffende sehen in der Vermarktung von Kulturprodukten die Gefahr, dass dadurch die Angebotsvielfalt eingeschränkt wird und nur die "vermarktbare" Kulturprodukte hergestellt werden. Wiederumg kann man Kultur den Menschen nur dann näher bringen, wenn sie ihnen auch bekannt ist. Für Kultureinrichtungen bedeutet dies eine große Herausforderung. Zum einen haben sie eine gesellschaftspolitische Aufgabe und einen kulturellen Bildungsauftrag. Andererseits sind Kultureinrichtungen zu wirtschaftlichem Handeln gezwungen. Ihre Existenzberechtigung resultiert nicht mehr nur allein aufgrund ihres kulturellen Bildungsauftrages. Sie müssen sich dem immer größer werdenden Wettbewerb auf dem Freizeit- und Bildungsmarkt stellen. Die durch Einsparmaßnahmen in der öffentlichen Kulturfinanzierung entstehenden Finanzierungslücken müssen durch neue Wege und Konzepte in der privaten Kulturförderung geschlossen werden. Durch angewandtes Kulturmarketing und unter Berücksichtigung des Produktes Kultur, lassen sich diese Herausforderungen bewältigen.