Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge im Block der Zukunft

Das Eindringen von Computern in den Operationssaal, der der diagnostischen und interventionellen Endoskopie gewidmet ist, führte zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitsabläufe. Auch die Erfassung von Bildern und Videos ist leichter zugänglich geworden. Die Bildgebung ist jedoch immer noch auf den OP beschränkt und muss in Zukunft an die anfordernde Abteilung, den Patienten und den Bildgebungsserver weitergeleitet werden und zur medizinischen Begutachtung schwieriger Fälle dienen. Die Ankunft der künstlichen Intelligenz wird die Arbeit der Endoskopiker erleichtern, indem sie den Zugriff auf die Server und die Analyse der beobachteten Läsionen durch Deep Learning sowie die Automatisierung internationaler Klassifikationen vereinfacht. Die Implementierung des Internets der Dinge sollte sich von IT- und Sicherheitsbeschränkungen befreien und auf spezialisierte Software zurückgreifen, die den Weg der Patienten vom Operationssaal bis zur Rückkehr nach Hause verfolgt. Der endoskopische OP der Zukunft sollte einen wichtigen Platz für die automatische Bildanalyse und die Sprachausgabe in einem Arbeitsbereich einnehmen, in dem die Hand vorerst auf den Griff des Endoskops beschränkt bleibt.

Autorentext

O Dr. Sylvain Beorchia, antigo chefe da clínica de hepato-gastroenterologia da Universidade de Lyon, está envolvido na ciência da computação na sua especialidade desde os anos 80. É o designer do software Endomac, que se tornou Hermes, e tem participado em aplicações de imagem na endoscopia digestiva. Actualmente é consultor na Yansys-Médical.