Leistung von Karadi-Lämmern, die aus Elite-Herden stammen

Schafe gelten als die wichtigsten Nutztiere in Kurdistan, und der größte Teil des Einkommens stammt aus dem Verkauf von Lämmern. Die Produktivität von Karadi und anderen irakischen Rassen ist eher gering, was wahrscheinlich zu einer niedrigen Effizienz der Fleischproduktion führt. Die Leistungsprüfung wurde an 32 jungen Karadi-Lämmern in der Schaffarm, Animal Experimental Unit, Dept. of Animal Production, Faculty of Agricultural Sciences, Univ. of Sulaimani, Bakrago, Sulaimani, Irak durchgeführt. Der Versuchszeitraum erstreckte sich über den Zeitraum vom 13. Mai bis zum 20. November 2012. Die Karadi-Lämmer wurden von kommerziellen Schafherden aus vier verschiedenen ökologischen Zonen (Sharazoor, Halabja, Sharbazher, Penjween) im Gouvernement Sulaimani ausgewählt und gekauft. Acht Lämmer aus jeder der vier ökologischen Zonen wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Fütterungsbehandlungen zugewiesen (Kraftfutter vs. Gerstenvollkorn). Alle Lämmer erhielten täglich die gleiche Menge an Futterrationen in Höhe von 2 % ihres Körpergewichts und durften 4-6 Stunden täglich auf den Stoppeln grasen. Die Körpergewichte und -abmessungen wurden monatlich aufgezeichnet. Am Ende der Leistungsprüfung wurden insgesamt 24 Lämmer (als junge Widder) aufgrund ihrer Wachstumsrate für Zuchtzwecke ausgewählt.

Autorentext

Chnoor M. Karym Studierte Tierzucht an der Universität Sulaimani. Lehrbeauftragter in der Abteilung für Tierwissenschaften. Hochschule für Agrarwissenschaften, Universität von Sulaimani.