Leistungsbestimmung des Arbeitnehmers
Details
Im Arbeitsrecht ist das Direktionsrecht des Arbeitgebers als einseitiges Leistungsbestimmungsrecht anerkannt. Zunehmend werden Entscheidungen in Fragen der Arbeitszeitverteilung und anderer Modalitäten der Arbeitserbringung aber auch dem einzelnen Arbeitnehmer überlassen. Dadurch könnte sich ein neuer Gestaltungsfaktor im Arbeitsrecht, nämlich ein Leistungsbestimmungsrecht des Arbeitnehmers, entwickelt haben. Die Arbeit widmet sich der Frage, in welchen Regelungskreisen einem Arbeitnehmer kraft Gesetzes oder vertraglicher Vereinbarung solche einseitigen Entscheidungskompetenzen zustehen. Es wird untersucht, ob die Leistungsbestimmung des Arbeitnehmers rechtsgeschäftlichen Charakter hat und deshalb Verbindlichkeit gegenüber dem Arbeitgeber erzeugen kann, oder ob es sich nur um eine rein tatsächliche Mitwirkung an Entscheidungen handelt.
Autorentext
Die Autorin: Femke Reinecke wurde 1978 in Hildesheim geboren. Sie studierte von 1998 bis 2002 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und bestand 2002 das Erste Staatsexamen. Anschließend widmete sie sich der Dissertation, bis sie Anfang 2005 im Landgerichtsbezirk Wiesbaden mit dem juristischen Vorbereitungsdienst begann. Die Promotion erfolgte 2006.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Leistungsbestimmungsrecht des Arbeitnehmers Faktische Leistungsbestimmung Konstitutive Leistungsbestimmung Elternzeit Streikteilnahme Anspruch auf Teilzeitarbeit Urlaubsanspruch Arbeitsrechtliche Zielvereinbarungen Flexible Arbeitszeitmodelle Arbeitszeit Kernzeitenregelung Cafeteriasystem Wirtschaftsrisiko.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631555651
- Auflage Neuausg.
- Sprache Deutsch
- Genre Zivilprozessrecht
- Größe H208mm x B146mm x T20mm
- Jahr 2006
- EAN 9783631555651
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-55565-1
- Titel Leistungsbestimmung des Arbeitnehmers
- Autor Femke Reinecke
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 386g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 288