Leitlinien für geschlechtsspezifische HIV- und AIDS-Präventionsstrategien

AIDS ist nach wie vor eines der größten Gesundheitsprobleme der Welt, von dem mehr Frauen als Männer betroffen sind. Dies könnte auch auf den Status der Frauen in der Gesellschaft zurückzuführen sein, der durch ihre geringeren wirtschaftlichen und entscheidungsrelevanten Fähigkeiten begründet sein könnte. Ziel dieser Studie war es, die Rolle des Geschlechts bei der Verbreitung von HIV unter Frauen im reproduktiven Alter in Äthiopien zu untersuchen und zu beschreiben. In der Studie wurde eine gemischte Methode mit einem quantitativen und einem qualitativen Paradigma angewandt. In der ersten Phase der Studie wurde eine deskriptive Querschnittsstudie in einer Gesundheitseinrichtung durchgeführt. Die Daten wurden anhand eines strukturierten Fragebogens von 422 Befragten erhoben. Es wurde festgestellt, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf die Aushandlung sexueller Beziehungen unter den Befragten der Studie nach wie vor relevant sind. Die Kultur, die Männern in sexuellen Angelegenheiten eine Führungsrolle zuweist, wird nach wie vor aufrechterhalten, und dazu gehört auch, wer Präventionsmaßnahmen empfiehlt und wer bestimmt, wann und wie eine sexuelle Beziehung eingegangen wird.

Autorentext

Soy Doctora en Ciencias de la Salud, Máster en Salud Pública y Licenciada en Farmacia. Soy una profesional muy dedicada con una carrera progresiva en el sector de la salud con más de 9 años de experiencia, habiendo trabajado con el sistema de las Naciones Unidas, la Unión Africana y organizaciones públicas. Tengo experiencia en la gestión de la salud pública y el trabajo de investigación.