Liebe - Leben - Tod in "Léon - Der Profi"

"Léon - der Profi" ist ein besonderer Film, der alle Merkmale für eine gute Geschichte in sich vereint. Die heute immer noch gültigen Richtlinien des Aristoteles und die wichtigen Aspekte der Dramaturgie lassen sich anhand dessen besonders gut darstellen. Wie werden Geschichten erzählt? Müssen sie kompliziert und verstrickt sein? Am Filmbeispiel "Léon - Der Profi" soll die Vorgehensweise einer einfachen Struktur und einer einfachen Geschichte wiedergegeben werden. Mit welchen Mitteln gelingt es eine Erzählstruktur für ein in sich schlüssiges Stück zu produzieren, welche die Universalität der Begriffe "Liebe", "Leben", "Tod" in sich vereint ohne in die schwere Falle des Kitsches abzurutschen? Genre, Motive und klassische Rollen, wie die des Helden und des unschuldigen Mädchens nehmen neben den gewalttätigen Aspekten Raum in dieser Arbeit ein.

Autorentext

Gonca Bilge, M.A.: Studium der Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaft, Soziologie und Pädagogik an der Universität zu Köln. Industriekauffrau, angehende Produktionsleiterin. Freiberuflerin u.a. für WDR - Funkhaus Europa, Köln.

Klappentext

"Léon - der Profi" ist ein besonderer Film, der alle Merkmale für eine gute Geschichte in sich vereint. Die heute immer noch gültigen Richtlinien des Aristoteles und die wichtigen Aspekte der Dramaturgie lassen sich anhand dessen besonders gut darstellen. Wie werden Geschichten erzählt? Müssen sie kompliziert und verstrickt sein? Am Filmbeispiel "Léon - Der Profi" soll die Vorgehensweise einer einfachen Struktur und einer einfachen Geschichte wiedergegeben werden. Mit welchen Mitteln gelingt es eine Erzählstruktur für ein in sich schlüssiges Stück zu produzieren, welche die Universalität der Begriffe "Liebe", "Leben", "Tod" in sich vereint ohne in die schwere Falle des Kitsches abzurutschen? Genre, Motive und klassische Rollen, wie die des Helden und des unschuldigen Mädchens nehmen neben den gewalttätigen Aspekten Raum in dieser Arbeit ein.