Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Mannheim Ein «Paradies der Tonkünstler»?
Details
Der vorliegende Kongreßbericht enthält die Referate des internationalen Symposions Mannheim Ein «Paradies der Tonkünstler»?, das vom 4. bis 7. November 1999 im Kongreßzentrum Rosengarten in Mannheim stattfand. Der Kongreß rückte nicht wie es seit den Zeiten Hugo Riemanns üblich ist die Mannheimer Symphonie in den Mittelpunkt des Interesses, sondern stellte vernachlässigte, in ihrem Bestand wie in ihrer Bedeutung erst umrißhaft bekannte sozial- und institutionengeschichtliche Aspekte sowie Schaffensbereiche der Hofmusiker Carl Theodors (Kammermusik, Messe, Oratorium und Oper) zur Diskussion.
Autorentext
Die Herausgeber: Ludwig Finscher, Jahrgang 1930, ist Leiter der Forschungsstelle Geschichte der Mannheimer Hofkapelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Herausgeber der völlig neu bearbeiteten Ausgabe der Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG).
Bärbel Pelker, Jahrgang 1952, ist seit 1990 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsstelle Geschichte der Mannheimer Hofkapelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Rüdiger Thomsen-Fürst, Jahrgang 1962, ist seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsstelle Geschichte der Mannheimer Hofkapelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Bärbel Pelker: Ein «Paradies der Tonkünstler»? Die Mannheimer Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor Stefan Mörz: «Die Oper ist mir das liebste...». Kurfürstin Elisabeth Augusta und die Hofmusik Michele Calella: «...une conversation vive et soutenue». Das Bild der deutschen Musik im Frankreich des späten 18. Jahrhunderts Eva Zöllner: «A Force, a Precision and Attention very rarely to be found». Mannheimer Musiker im London des späten 18. Jahrhunderts David J. Rhodes: The Origins and Utilisation of Divided Viola Writing in the Symphony at Mannheim and Various Other European Centres in the Second Half of the 18th Century Eugene K. Wolf: The Path to Manuscripts from Mannheim: A 'Pre-Preface' Nicole Schwindt: Geiger ohne Sonaten? Zur Gattung der Sonate für Violine mit Generalbaß in Mannheim Rüdiger Thomsen-Fürst: Zur Überlieferung und Echtheit der Messen von A. Fils Karl Böhmer: Das Oratorium Gioas, re di Giuda in den Vertonungen von Johannes Ritschel (Mannheim 1763) und Pompeo Sales (Koblenz 1781) Silke Leopold: Abbé Vogler und sein Oratorium Die Auferstehung Jesu Emily Jill Gunson: The Court of Carl Theodor: «A Paradise for Flautists» Joachim Veit: Zur musikalischen Faktur der langsamen Sätze der Mannheimer Sinfonien Marita Petzoldt McClymonds: Verazi, Coltellini and the Mannheim-Vienna Connection Norbert Dubowy: Il figlio delle selve - Holzbauers Oper zur Eröffnung des Theaters in Schwetzingen Nicole Baker: Ifigenia in Tauride by Gian Francesco de Majo: Mannheim's most radical opera Ernest Warburton: Johann Christian Bachs Endimione: Zwischen London und Mannheim Paul Corneilson: The Mannheim Years of Ludwig Fischer (1745-1825) Herbert Schneider: Übersetzungen französischer Opéras-comiques für Marchands Churpfälzische Deutsche Hofschauspielergesellschaft Thomas Betzwieser: Opéra comique als italienische Hofoper: Grétrys Zemira e Azor in Mannheim (1776) Hermann Jung: Antikenrezeption am Mannheimer Hof und Ignaz Holzbauers Oper Tod der Dido (1779 / 1780).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631377352
- Editor Ludwig Finscher, Rüdiger Thomsen-Fürst, Bärbel Pelker
- Sprache Deutsch
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Größe H230mm x B160mm x T28mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631377352
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-37735-2
- Veröffentlichung 07.01.2002
- Titel Mannheim Ein «Paradies der Tonkünstler»?
- Untertitel Kongressbericht Mannheim 1999
- Gewicht 787g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 520
- Genre Musikgeschichte