Marx und wir
Details
Was hat uns Karl Marx heute zu sagen? Ist der Kapitalismus noch zu retten? Oder brauchen wir eine neue Gesellschaftsidee? Gregor Gysi untersucht kritisch, unterhaltsam und pointiert die Bedeutung des Marx'schen Denkens und seiner Rezeption, die von akademischer Erbauungsliteratur bis zum Popart-Design reicht. Seine These: Die Menschheit braucht eine neue Utopie. Karl Marx war einer der größten Historiker und Ökonomen nicht nur unseres Landes, sondern der Geschichte. Gregor Gysi. Als linker Politiker hat man ein Verhältnis zu Marx, und angesichts der Niederlage historischen Ausmaßes, die die Linke im 20. Jh. erfahren hat, kann dieses Verhältnis nicht völlig ungebrochen sein. Gregor Gysi hat aber auch ein sehr persönliches Verhältnis zu Marx: Das hat mit seinem Leben und Arbeiten in der DDR zu tun sowie damit, dass er die SED übernommen und an vorderster Stelle an deren Umformung zu einer modernen Linkspartei mitgewirkt hat. Ein Prozess, in dem Auseinandersetzungen über den Marxismus eine große Rolle spielten. Gysi schildert die Bedeutung, die Marx für seine Biographie, aber auch für linkes Denken und linke Politik und die gesamte Gesellschaft hat. Überdies untersucht er die brennenden Fragen der Gegenwart und in welcher Weise Marx` Denken für ihre Lösung hilfreich sein kann.
Autorentext
Gregor Gysi, geboren 1948 in Berlin, war jüngster Rechtsanwalt der DDR, vertrat Bürgerrechtler wie Rudolf Bahro. 19902002 und 20052015 war er Fraktionsvorsitzender der PDS bzw. der Linkspartei im Bundestag. Von 2016 bis 2019 war er Präsident der Europäischen Linken, von 2020 bis 2023 außenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag.Bei Aufbau erschienen von ihm die Autobiographie »Ein Leben ist zu wenig«, »Was bleiben wird« (mit Friedrich Schorlemmer), »Marx & wir«, »Mein Vater« (mit Gabriele Gysi), »Gysi vs. Sonneborn Kanzlerduell der Herzen«, »Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi« und zusammen mit Peter-Michael Diestel »Zwei Unbelehrbare reden über Deutschland und ein bisschen über sich selbst«.
Klappentext
Was hat uns Karl Marx heute zu sagen?
Ist der Kapitalismus noch zu retten? Oder brauchen wir eine neue Gesellschaftsidee? Gregor Gysi untersucht kritisch, unterhaltsam und pointiert die Bedeutung des Marx'schen Denkens und seiner Rezeption, die von akademischer Erbauungsliteratur bis zum Popart-Design reicht. Seine These: Die Menschheit braucht eine neue Utopie.
"Karl Marx war einer der größten Historiker und Ökonomen nicht nur unseres Landes, sondern der Geschichte." Gregor Gysi.
Als linker Politiker hat man ein Verhältnis zu Marx, und angesichts der Niederlage historischen Ausmaßes, die die Linke im 20. Jh. erfahren hat, kann dieses Verhältnis nicht völlig ungebrochen sein. Gregor Gysi hat aber auch ein sehr persönliches Verhältnis zu Marx: Das hat mit seinem Leben und Arbeiten in der DDR zu tun sowie damit, dass er die SED "übernommen" und an vorderster Stelle an deren Umformung zu einer modernen Linkspartei mitgewirkt hat. Ein Prozess, in dem Auseinandersetzungen über den Marxismus eine große Rolle spielten. Gysi schildert die Bedeutung, die Marx für seine Biographie, aber auch für linkes Denken und linke Politik und die gesamte Gesellschaft hat. Überdies untersucht er die brennenden Fragen der Gegenwart und in welcher Weise Marx` Denken für ihre Lösung hilfreich sein kann.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783746636863
- Beiträge von Olaf Miemiec
- Schöpfer Olaf Miemiec
- Sprache Deutsch
- Autor Gregor Gysi
- Titel Marx und wir
- Veröffentlichung 06.03.2020
- ISBN 978-3-7466-3686-3
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783746636863
- Jahr 2020
- Größe H190mm x B115mm x T14mm
- Untertitel Warum wir eine neue Gesellschaftsidee brauchen
- Gewicht 149g
- Auflage 2. Auflage
- Genre Sachbücher Gesellschaft
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 160
- Herausgeber Aufbau Taschenbuch Verlag