Mathilda
Details
Mary Shelleys vergessener Roman »Mathilda«
Mary Shelley schrieb mit »Frankenstein« einen wegweisenden Roman der Schwarzen Romantik. Auch in dem nachfolgenden Werk »Mathilda«, das erst über hundert Jahre später posthum veröffentlicht wurde, verarbeitete sie Themen wie Obsession, Empfindsamkeit und die Erhabenheit er Natur.
Die junge Mathilda wächst nach dem Tod ihrer Mutter einsam und ohne Zuwendung auf. Erst als ihr Vater aus seinem selbst auferlegten Exil zurückkehrt, wagt sie, auf Glück zu hoffen. Doch nach wenigen gemeinsamen Wochen legt sich ein Schatten über die Beziehung der beiden, und Mathilda droht in einen noch tieferen Abgrund zu stürzen »Die junge Protagonistin schildert das Erleben tiefer Verzweiflung nachvollziehbar und kunstvoll zugleich, der Blick geht ins Innere der Figur und zugleich auf ihre Manöver, sich der Welt gegenüber nicht zu offenbaren. Das sind die Passagen, die den Roman bis heute unbedingt lesenswert machen.« Tilman Spreckelsen | FAZ
Autorentext
Mary Shelley (1797 1851) wurde in Somers Town geboren. Zu ihrem Gesamtwerk zählen Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke, Essays, Gedichte, Biografien und Reiseerzählungen. Sie gab außerdem das Werk ihres früh verstorbenen Ehemanns, Percy Bysshe Shelley, heraus. Den Sommer des Jahres 1816 verbrachte das Paar gemeinsam mit Lord Byron am Genfersee. Dort entwarf Mary Shelley die Idee für ihren Roman »Frankenstein«, der 1818 erschienen ist.
Klappentext
Mary Shelleys vergessener Roman 'Mathilda'
Mary Shelley schrieb mit 'Frankenstein' einen wegweisenden Roman der Schwarzen Romantik. Auch in dem nachfolgenden Werk 'Mathilda', das erst über hundert Jahre später posthum veröffentlicht wurde, verarbeitete sie Themen wie Obsession, Empfindsamkeit und die Erhabenheit er Natur.
Die junge Mathilda wächst nach dem Tod ihrer Mutter einsam und ohne Zuwendung auf. Erst als ihr Vater aus seinem selbst auferlegten Exil zurückkehrt, wagt sie, auf Glück zu hoffen. Doch nach wenigen gemeinsamen Wochen legt sich ein Schatten über die Beziehung der beiden, und Mathilda droht in einen noch tieferen Abgrund zu stürzen ... 'Die junge Protagonistin schildert das Erleben tiefer Verzweiflung nachvollziehbar und kunstvoll zugleich, der Blick geht ins Innere der Figur und zugleich auf ihre Manöver, sich der Welt gegenüber nicht zu offenbaren. Das sind die Passagen, die den Roman bis heute unbedingt lesenswert machen.' Tilman Spreckelsen | FAZ
Zusammenfassung
»Mathilda«, ist der zweite Roman von Mary Shelley, der zwischen August 1819 und Februar 1820 geschrieben und erstmals 1959 posthum veröffentlicht wurde. Mary Shelley, die vor allem bekannt für ihren Roman »Frankenstein« ist, hat in diesem Roman eine schwierige Vater-Tochter-Geschichte beschrieben. Die Geschichte wird rückblickend von Mathilda erzählt, die auf ihrem Sterbebett liegt und nicht mehr lange zu leben hat. Zunächst erzählt sie von ihrer einsamen Kindheit ohne ihre Eltern, in der sie ihren Vater sehr vermisste, der ständig auf Reisen war. Eine glücklichere Zeit brach an, als ihr Vater zurückkehrte und sie endlich bei ihm leben konnte, doch ihr eigener Vater verliebte sich in sie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783865328700
- Editor Stefan Weidle
- Schöpfer Stefan Weidle
- Nachwort von Stefan Weidle
- Sprache Deutsch
- Übersetzer Stefan Weidle
- Größe H207mm x B134mm x T18mm
- Jahr 2025
- EAN 9783865328700
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-86532-870-0
- Veröffentlichung 27.02.2025
- Titel Mathilda
- Autor Mary Shelley
- Untertitel Roman
- Gewicht 286g
- Herausgeber Pendragon Verlag
- Anzahl Seiten 196
- Lesemotiv Eintauchen
- Genre Literatur vor 1945