Mehr Rechte für die Tonträgerindustrie?

Die Musikindustrie steht vor einem grundlegenden
Strukturwandel.In Deutschland sind seit 1997
Umsatzrückgänge von 40% zu verzeichnen. Dramatische
Verluste erfährt die Branche in der Käuferreichweite
des physischen Marktes. Kauften 1998 noch knapp
28 Millionen Bundesbürger Tonträger, waren es 2006
nur noch knapp 21 Millionen. Das sind 7 Millionen
Menschen weniger, in einem Land mit 82 Millionen
Einwohnern!
Während von der Tonträgerindustrie die größten
Investitionen für den Aufbau von Marken und Künstlern
getätigt werden, partizipiert sie immer weniger an
den Erlösen im Lebenszyklus einer Musik bzw.
Künstlermarke.
Sind in Folge dessen mehr Rechte für die
Tonträgerindustrie gerechtfertigt?

Autorentext

Johannes Jakob Hofmann (Bachelor of Arts of Mediamanagement)Studium der angewandten Medienwirtschaft an der HochschuleMittweida - University of Applied Sciences mit Schwerpunkt aufPublic Relations und Kommunikation.

Klappentext

Die Musikindustrie steht vor einem grundlegendenStrukturwandel.In Deutschland sind seit 1997Umsatzrückgänge von 40% zu verzeichnen. DramatischeVerluste erfährt die Branche in der Käuferreichweitedes physischen Marktes. Kauften 1998 noch knapp28 Millionen Bundesbürger Tonträger, waren es 2006nur noch knapp 21 Millionen. Das sind 7 MillionenMenschen weniger, in einem Land mit 82 MillionenEinwohnern!Während von der Tonträgerindustrie die größtenInvestitionen für den Aufbau von Marken und Künstlerngetätigt werden, partizipiert sie immer weniger anden Erlösen im Lebenszyklus einer Musik bzw.Künstlermarke. Sind in Folge dessen mehr Rechte für dieTonträgerindustrie gerechtfertigt?