Mehrfache Intertextualität bei Prudentius
Details
Der Spanier Aurelius Prudentius Clemens (348 - nach 405) zählt zu den bedeutendsten Dichtern lateinischer Sprache. Sein Werk stellt den Ausdrucksreichtum der klassischen Dichtung in den Dienst der christlichen Verkündigung. Schlichter Lobpreis und höchste poetische Komplexität finden in seinem Werk zusammen und offenbaren die beiden Quellen, aus denen seine Kunst sich speist: Christentum und klassische Tradition. Ziel dieser Abhandlung ist es, anhand von Textstudien aufzuzeigen, wie und warum Prudentius Klassisches mit Christlichem in Beziehung treten lässt. Dabei wird sich das Phänomen mehrfacher Intertextualität als typisch für die Dichtung des Prudentius erweisen: Der Dichter setzt seine Verse durch sprachliche Andeutungen zu gleich mehreren Subtexten in Beziehung, so dass ein verzweigtes System entsteht, in dem jeder der beteiligten Texte durch die jeweils anderen in einem besonderen Licht erscheint.
Autorentext
Der Autor: Carsten Heinz, geboren 1972; Studium der klassischen Philologie und Mathematik; Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter am Seminar für klassische Philologie der Universität Heidelberg.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Christliche Dichtung der Spätantike - Klassische Tradition und ihre christliche Umdeutung - Intertextualität - Religiöse Synkrasie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631561553
- Genre Klassische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Features Dissertationsschrift.
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 182
- Größe H208mm x B146mm x T15mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631561553
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-56155-3
- Titel Mehrfache Intertextualität bei Prudentius
- Autor Carsten Heinz
- Gewicht 262g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH