Melatonin und Diabetes

Diabetes mellitus bezeichnet eine Gruppe von Krankheiten, die sich darauf auswirken, wie der Körper den Blutzucker (Glukose) verwendet. Glukose ist lebenswichtig für die Gesundheit, weil sie eine wichtige Energiequelle für die Zellen ist, aus denen Muskeln und Gewebe bestehen. Sie ist auch die Hauptbrennstoffquelle des Gehirns. Die Ursache für Diabetes ist von Typ zu Typ verschieden. Unabhängig von der Art der Zuckerkrankheit kann sie jedoch zu einem Überschuss an Zucker im Blut führen. Zu viel Zucker im Blut kann zu ernsten Gesundheitsproblemen führen. Zu den chronischen Diabeteserkrankungen gehören Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Zu den potenziell reversiblen Diabeteserkrankungen gehören Prädiabetes (wenn der Blutzuckerspiegel höher als normal, aber nicht hoch genug ist, um als Diabetes eingestuft zu werden) und Schwangerschaftsdiabetes, der während der Schwangerschaft auftritt, sich aber nach der Geburt des Kindes wieder zurückbilden kann.Melatonin ist eine natürliche Substanz, die von der Zirbeldrüse produziert wird. Es wurde erstmals als Faktor entdeckt und aus der Zirbeldrüse isoliert, der die Melanozyten von Kaulquappen, Fröschen, Kröten und Fischen aufhellt. Die Melatonin-Synthese im Körper ist bei allen Wirbeltieren nachts höher als tagsüber, und zwar in der Zirbeldrüse.

Autorentext

Prof. Alyaa Farid, Faculté des sciences, Université du Caire.