Menschenrechte in arabo-islamischen Staaten
Details
In der Literatur über das Verhältnis des Islams zu den Menschenrechten dominieren eindimensionale kulturalistische Ansätze, welche die politisch-institutionelle und sozio-ökonomische Dimension des Gegenstands üblicherweise ausblenden. Im Gegensatz dazu argumentiert die Arbeit, daß kulturelle und sozialstrukturelle Faktoren gleichermaßen der Nichtgeltung individueller Menschenrechte im arabo-islamischen Orient zugrunde liegen. Auf der methodologischen Basis einer historischen Soziologie zeigt der Autor anhand zweier Fallstudien, daß sich in jener Region die Grundvoraussetzungen für die Geltung der Menschenrechte nicht haben entfalten können.
Autorentext
Der Autor: Mark Krieger, geboren 1964. Studium der Sozialwissenschaften in GGöttingen mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen und gegenwartsbezogene Orientforschung. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Professor Bassam Tibi. Von 1995 bis 1998 Förderung durch ein Graduiertenstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Menschenrechte und nichtwestliche Kulturen - Ethnischer Nationalismus und religiöser Fundamentalismus - Vergleich zweier Länderstudien und Frage nach Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631344507
- Auflage Neuausg.
- Genre Politik-Lexika
- Anzahl Seiten 396
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Gewicht 524g
- Untertitel Am Beispiel Ägypten und Sudan
- Autor Mark Krieger
- Titel Menschenrechte in arabo-islamischen Staaten
- ISBN 978-3-631-34450-7
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- EAN 9783631344507
- Jahr 1998
- Größe H211mm x B151mm x T26mm
- Sprache Deutsch