Methoden, Kennzahlen und IT-Unterstützung des Multiprojektmanagements

Aufgrund der immer steigender Anzahl von Projekten wird es immer schwieriger zu entscheiden, welche Projekte die richtigen sind und welche nicht. Darüber hinaus werden viele Projekte parallel ausgeführt, was zu einem enormen Koordinationsaufwand führt, der mit einer sorgfältigen Planung hinsichtlich der Selektion der Einzelprojekte, Ressourcenzuteilung und Vermeidung von redundanten Prozessabläufen im Vorfeld verbunden ist. An dieser Stelle setzt das Multiprojektmanagement (MPM) an, das sowohl die strategische Planung als auch die operative Steuerung und Kontrolle übernimmt, um sowohl die Effektivität als auch die Effizienz zu steigern bzw. auf einem gewünschten Niveau zu halten. Im Rahmen dieser Arbeit werden multiprojektmanagementgeeignete Methoden diskutiert und bewertet mit dem Ziel, die wichtigsten Methoden zu bündeln und somit einen Überblick zu verschaffen. Die Schwerpunktsetzung der Arbeit liegt dabei in der Betrachtung der Kennzahlen. Denn im Rahmen des MPM stellen Kennzahlen eine enorme Bedeutung dar, aufgrund der Verdichtung der nicht selten unüberschaubaren Menge an Informationen zu einem einzigen aussagekräftigen Wert.

Autorentext

Maxim Doos absolvierte den Studiengang der Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Projektmanagement/Wirtschaftsinformatik sowie Unternehmensbesteuerung an der Fachhochschule Würzburg. Die vorliegende Diplomarbeit erstellte er in Zusammen-arbeit mit der Daimler AG.