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Missbrauch von Minderheitsrechten im deutschen und italienischen Aktienrecht
Details
Minderheitsrechte des Aktienrechts verschaffen ihren Inhabern eine gewisse Machtposition, welche immer wieder Gegenstand von Missbrauch ist. Die Problematik wird zunächst anhand von Sperrminoritäten vergleichend untersucht. Inwieweit die vom BGH zur missbräuchlichen Sperrminorität entwickelten Grundsätze auch auf die S.p.A. Anwendung finden können, wird unter Zugrundelegung der in Italien zum Mehrheitsmissbrauch ergangenen Rechtsprechung erörtert. Sodann wird aufgezeigt, warum die Anfechtungsklage gegen einen Beschluss der Hauptversammlung in Italien keine erpresserische Wirkung haben kann und daher so genannte räuberische Aktionäre nicht vorkommen. Abgerundet wird die Untersuchung durch eine Erörterung der europarechtlichen Implikationen des Missbrauchs von Minderheitsrechten.
Autorentext
Der Autor: Caspar Frhr. v. Schnurbein studierte zunächst Italienisch an der Università per Stranieri di Siena, um dann Rechtswissenschaften in Würzburg, Coimbra (Portugal) und München zu studieren. Er lebt und arbeitet als Rechtsanwalt in München.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Dogmatische Grundlagen des Missbrauchs Sperrminorität Definition der Sperrminorität Erscheinungsformen und Voraussetzungen Missbrauch Sanktionen Anfechtungsklage Europarechtliche Implikationen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631531655
- Sprache Deutsch
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631531655
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-53165-5
- Veröffentlichung 30.11.2004
- Titel Missbrauch von Minderheitsrechten im deutschen und italienischen Aktienrecht
- Autor Caspar Freiherr von Schnurbein
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 366g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 274
- Genre Arbeits- & Sozialrecht