Mit Engelsaugen Sehen - Überlegungen zur Figur des Engels im Film
Details
Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Im Psalm 91, 11 ist die Rede von allgegenwärtigen Schutzwesen, die ihren menschlichen Klienten partout nicht von der Seite weichen. Das gilt erst recht für das Kino: Wo Menschen vor überdimensionalen, hell erleuchteten Leinwänden in andere Sphären versetzt werden, da treten selbstverständlich auch die himmlischen Helfer auf den Plan. Mit Engelsaugen sehen ist eine Untersuchung der göttlichen Boten, die im Film keine heilsgeschichtlichen Botschaften mehr überbringen, sondern zur eigenen Botschaft werden. Dabei ist jede Auseinandersetzung mit den Engeln immer auch eine persönliche Begegnung. So ist der Psalm 91, 11 zum einen ein Ankerpunkt dieser Studie, zum anderen auch der Taufspruch der Autorin, die in diesem Buch in den Mittelpunkt rückt, was sonst hinter der menschlichen Existenz zurücktritt doch gleichzeitig zutiefst menschliche Sinnfragen aufwirft.
Autorentext
Teresa Urban studierte Medienkultur an der Bauhaus-Universität in Weimar. Ihr Interesse gilt vor allem Fragestellungen aus den Gebieten der Gender Studies sowie der Film- und Fernsehwissenschaft. Die Kombination von theologischen und medienwissenschaftlichen Ansätzen, Schwerpunkt der vorliegenden Studie, verfolgt sie auch in ihrer derzeitigen Forschung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Autor Teresa Urban
- Titel Mit Engelsaugen Sehen - Überlegungen zur Figur des Engels im Film
- Veröffentlichung 20.04.2006
- ISBN 978-3-89821-658-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783898216586
- Jahr 2006
- Größe H210mm x B148mm x T7mm
- Untertitel berlegungen zur Figur des Engels im Film
- Gewicht 149g
- Herausgeber ibidem-Verlag
- Illustrator Uwe Völlger
- Auflage 06001 A. 1. Auflage
- Genre Fotografie, Film & TV
- Anzahl Seiten 106
- GTIN 09783898216586