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Mit Recht gegen rechts
Details
Erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte begann 2016 zum zweiten Mal ein Verbotsverfahren gegen dieselbe Partei: Der Bundesrat hatte beim Verfassungsgericht beantragt, die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) als verfassungswidrige Organisation zu verbieten. Erst 13 Jahre zuvor war der erste NPD-Prozess geplatzt, weil die Partei von V-Männern der Inlandsgeheimdienste unterwandert gewesen war. Dies galt auch schon für die in den 1950er Jahren aktive Sozialistische Reichspartei (SRP), deren Auflösung die Verfassungsrichter 1952 dennoch angeordnet hatten. Anhand dieser beiden Parteien untersucht Peter Maxwill die Entwicklung des Parteienverbots und des organisierten Rechtsextremismus in der Bundesrepublik nach 1945. Die Studie zeigt, dass es weniger Gerichte und Gesetze waren, die den Verlauf von Verbotsverfahren geprägt haben sondern vor allem die Debatten unter Wissenschaftlern, Journalisten und Politikern.
Autorentext
Peter Maxwill, Jahrgang 1987, ist Zeithistoriker und Journalist. Parallel zum Studium in Münster, Hamburg und Rom absolvierte er in München eine Journalistenausbildung. Zu seinen thematischen Schwerpunkten zählen Parteien und Extremismus, soziale Bewegungen sowie deutsche und europäische Zeitgeschichte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838209678
- Genre Politische Ideengeschichte & Theorien
- Auflage Auflage
- Editor Robert Lorenz, Matthias Micus
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 294
- Herausgeber Ibidem-Verlag
- Größe H211mm x B124mm x T25mm
- Jahr 2016
- EAN 9783838209678
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8382-0967-8
- Veröffentlichung 30.09.2016
- Titel Mit Recht gegen rechts
- Autor Peter Maxwill
- Untertitel Die Verbotsverfahren gegen die Sozialistische Reichspartei (1950-1952) und die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (2000-2003)
- Gewicht 438g