Miterfindungen in Forschungs- und Entwicklungskooperationen
Details
Thema der Arbeit sind die Probleme der unternehmensübergreifenden Miterfinderschaft in Forschungs- und Entwicklungskooperationen. Diese stellen immerhin rund 20 - 30 % aller Miterfindungen aus Unternehmen dar. Der Gesetzgeber hat in 6 S. 2 PatG die Gemeinschaftserfindung zwar genannt, Voraussetzungen und Rechtsfolgen aber nicht näher geregelt. Daraus ergeben sich eine Reihe von rechtlichen Problemen, z.B. die Abgrenzung der Miterfinder zu den sonstigen an der Erfindung beteiligten Personen. Vor allem aber ist die Aufteilung und der Umfang der Verwertungsrechte an einer solchen Miterfindung noch nicht abschließend geklärt. Probleme bereitet dies, wenn der Kooperationsvertrag keine oder nur lückenhafte vertragliche Regelungen enthält. Fraglich ist dann, ob das Gesetz eine angemessene Lösung bereithält und wie zu verfahren ist, falls die gesetzliche Regelung inadäquat sein sollte.
Autorentext
Die Autorin: Andrea Niedzela-Schmutte, geboren 1965 in München. Von 1986 bis 1991 Studium der Rechtswissenschaften in München, von 1991 bis 1995 Assistentin am Institut für Rechtswissenschaften/Fakultät für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften der Universität der Bundeswehr München. 1992 Besuch der «Orientation in the United States Legal System» an der Georgetown University in Washington D.C., USA. Seit 1995 tätig im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie.
Klappentext
Thema der Arbeit sind die Probleme der unternehmensübergreifenden Miterfinderschaft in Forschungs- und Entwicklungskooperationen. Diese stellen immerhin rund 20 - 30 % aller Miterfindungen aus Unternehmen dar. Der Gesetzgeber hat in 6 S. 2 PatG die Gemeinschaftserfindung zwar genannt, Voraussetzungen und Rechtsfolgen aber nicht näher geregelt. Daraus ergeben sich eine Reihe von rechtlichen Problemen, z.B. die Abgrenzung der Miterfinder zu den sonstigen an der Erfindung beteiligten Personen. Vor allem aber ist die Aufteilung und der Umfang der Verwertungsrechte an einer solchen Miterfindung noch nicht abschließend geklärt. Probleme bereitet dies, wenn der Kooperationsvertrag keine oder nur lückenhafte vertragliche Regelungen enthält. Fraglich ist dann, ob das Gesetz eine angemessene Lösung bereithält und wie zu verfahren ist, falls die gesetzliche Regelung inadäquat sein sollte.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Die Miterfindung als patentwürdige Erfindung - Die Entwicklung der Patentgesetzgebung - Die bisherigen Lösungsansätze zum Miterfinderbegriff - Der negative Miterfinderbegriff - Gründe und Ziele von vertraglich begründeten FuE-Kooperationen - Problembereiche aus dem Arbeitnehmererfinderrecht - Das neu Know-how - Konflikte der FuE-Kooperation.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631331743
- Sprache Deutsch
- Auflage 98001 A. 1. Auflage
- Genre Arbeits- & Sozialrecht
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 1998
- EAN 9783631331743
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-33174-3
- Veröffentlichung 01.06.1998
- Titel Miterfindungen in Forschungs- und Entwicklungskooperationen
- Autor Andrea Niedzela-Schmutte
- Untertitel Rechtliche Aspekte des Erwerbs und der Verwertung in der kooperativen Forschung und Entwicklung sowie in der externen Vertragsforschung
- Gewicht 296g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 192