Moritz lernt das Wünschen

Der Pechvogel Moritz ist am Tiefpunkt seines jungen Lebens angelangt. Doch da glitzert unerwartet Hoffnung auf durch einen ungewöhnlichen Freund, der Moritz die Macht gibt sein Leben zu verbessern.

Moritz hat immer Pech. Doch als es richtig schlimm wird, findet Moritz eine kleine, seltsame Flasche mit einem ungewöhnlichen Inhalt, von dem wir Menschen nur in unserer Fantasie träumen. Moritz erhält mit einem, ihm zuerst sehr unheimlichen Flaschengeist, nicht nur einen neuen Freund, er erhält große Macht, die ihm das Versprechen gibt sein Leben zu verbessern. Doch so leicht wie es scheint, ist es nicht. Denn Wünsche brauchen die richtigen Worte um gute Wünsche zu werden. Nichts klappt, wie er es sich vorgestellt hatte. Dennoch macht es den Jungen stärker, weil er vor allem lernt mutig zu handeln. Die Freundschaft wird zunehmend gegenseitig, weil der Junge lernt, dass der Geist selbst bedürftig ist. Das aber stärkt in Moritz letztlich sein Selbstbewusstsein und seinen Mut. Als aber am Ende seine neue Freundschaft sich vertieft, scheint sie auch schon verloren zu gehen. Doch Moritz hat dennoch etwas gewonnen. Das Buch lässt uns erfahren, wie stark die Macht unserer Worte ist, und wie sehr wir darauf achten müssen, unsere Wünsche gut überlegt auszudrücken. Ein Buch das Hoffnung gibt, wenn alles zu schwer scheint.

Autorentext
Heilpädagoge in der Kinder- und Jugendstation einer psychosomatischen und psychotherapeutischen Fachklinik.