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Multinationale Unternehmen: Entwicklungshelfer oder Ausbeuter?
Details
Multinationale Unternehmen (MNUs) sind die treibenden Kräfte der Globalisierung. Besonders in den Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Abhängigkeit zu den "Global Playern" groß. Ob die "Multis" die Entwicklung in diesen Ländern eher befördern oder behindern, ist seit Jahrzehnten Gegenstand kontroverser Debatten. Auch aus Unternehmenssicht hat die Frage der ethischen Verantwortung an Bedeutung gewonnen. Die Globalisierung hat die "Multis" zwar mächtig, aber auch verwundbar für öffentliche Anfeindungen und Skandale gemacht. Sie sind mehr denn je gefordert, die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards entlang der gesamten globalen Wertschöpfungskette sicherzustellen. Das "Corporate Social Responsability"-Konzept bietet in diesem Zusammenhang vielfältige Ansatzpunkte. Doch ist CSR tatsächlich in der Lage, die "Global Player" langfristig zu einem verantwortlichen Ressourcenumgang zu bewegen? Oder sind zusätzliche Regulierungsinstrumente notwendig, um ihr Verhalten in die gewünschten Bahnen zu lenken? Können Partnerschaftsmodelle zwischen staatlicher Entwicklungspolitik und Privatwirtschaft zu einer gemeinsamen Lösung der Weltprobleme beitragen?
Autorentext
Michael Brücker (geb. 1971) ist Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Caritas international. Zuvor war er Pressesprecher des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat. Er studierte Lateinamerikawissenschaften, BWL und Spanisch in Saarbrücken, Cádiz und Havanna. Zudem absolvierte er ein Postgraduiertenstudium (MA in Economics) an der TU Kaiserslautern.
Klappentext
Multinationale Unternehmen (MNUs) sind die treibenden Kräfte der Globalisierung. Besonders in den Entwicklungs- und Schwellenländern ist die Abhängigkeit zu den "Global Playern" groß. Ob die "Multis" die Entwicklung in diesen Ländern eher befördern oder behindern, ist seit Jahrzehnten Gegenstand kontroverser Debatten. Auch aus Unternehmenssicht hat die Frage der ethischen Verantwortung an Bedeutung gewonnen. Die Globalisierung hat die "Multis" zwar mächtig, aber auch verwundbar für öffentliche Anfeindungen und Skandale gemacht. Sie sind mehr denn je gefordert, die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards entlang der gesamten globalen Wertschöpfungskette sicherzustellen. Das "Corporate Social Responsability"-Konzept bietet in diesem Zusammenhang vielfältige Ansatzpunkte. Doch ist CSR tatsächlich in der Lage, die "Global Player" langfristig zu einem verantwortlichen Ressourcenumgang zu bewegen? Oder sind zusätzliche Regulierungsinstrumente notwendig, um ihr Verhalten in die gewünschten Bahnen zu lenken? Können Partnerschaftsmodelle zwischen staatlicher Entwicklungspolitik und Privatwirtschaft zu einer gemeinsamen Lösung der Weltprobleme beitragen?
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639241778
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B153mm x T15mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639241778
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-24177-8
- Titel Multinationale Unternehmen: Entwicklungshelfer oder Ausbeuter?
- Autor Michael Brücker
- Untertitel Corporate Social Responsibility (CSR) im entwicklungspolitischen Kontext
- Gewicht 215g
- Herausgeber VDM Verlag
- Anzahl Seiten 128
- Genre Internationale Wirtschaft