Mythen in der zeitgenössischen Künstlerbiographik

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Details

Seit der Aufnahme der bildenden Künste in den Kreis der artes liberalis avancierte die Künstlerfigur zu einer emanzipierten Persönlichkeit. Die neugewonnene Autonomie manifestierte sich zunächst in den Künstlerviten, in denen mythische und anekdotenreiche Erzählungen die künstlerische Autorschaft besonders illustrierten. Seit der wiederholt kritischen Befragung der gesellschaftlichen Position des Künstlers wurde allerdings die Tendenz zur Glorifizierung in den 1960er Jahren energisch debattiert. Haben also Künstlermythen in der zeitgenössischen Kunstszene noch Bestand? Unter diesem Aspekt ist es Gegenstand der Arbeit, Identifikationskriterien zeitgenössischer Künstler herauszuarbeiten und Aktualisierungen nachzuspüren. Dabei wird insbesondere der Stellenwert der Biographik für die Etablierung der Künstler untersucht und Darstellungs- und Inszenierungsstrategien in den Blick genommen, die auf die Konstruktion von Künstlermythen verweisen. Dieses Vorgehen basiert auf der Dokumentation einzelner Ausstellungsprojekte. Das Thema wird aus einer interdisziplinären Perspektive betrachtet und richtet sich vor allem an KunsthistorikerInnen und SoziologInnen.

Autorentext
Sperling, Jana Jana Sperling M. A., Kunsthistorikerin. Studium der Kunstgeschichte und Soziologie an der Universität Leipzig. Tätig im Kunstbetrieb im Bereich Ausstellungsorganisation.

Klappentext
Seit der Aufnahme der bildenden Künste in den Kreis der artes liberalis avancierte die Künstlerfigur zu einer emanzipierten Persönlichkeit. Die neugewonnene Autonomie manifestierte sich zunächst in den Künstlerviten, in denen mythische und anekdotenreiche Erzählungen die künstlerische Autorschaft besonders illustrierten. Seit der wiederholt kritischen Befragung der gesellschaftlichen Position des Künstlers wurde allerdings die Tendenz zur Glorifizierung in den 1960er Jahren energisch debattiert. Haben also Künstlermythen in der zeitgenössischen Kunstszene noch Bestand? Unter diesem Aspekt ist es Gegenstand der Arbeit, Identifikationskriterien zeitgenössischer Künstler herauszuarbeiten und Aktualisierungen nachzuspüren. Dabei wird insbesondere der Stellenwert der Biographik für die Etablierung der Künstler untersucht und Darstellungs- und Inszenierungsstrategien in den Blick genommen, die auf die Konstruktion von Künstlermythen verweisen. Dieses Vorgehen basiert auf der Dokumentation einzelner Ausstellungsprojekte. Das Thema wird aus einer interdisziplinären Perspektive betrachtet und richtet sich vor allem an KunsthistorikerInnen und SoziologInnen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Untertitel Jörg Immendorff - Mülheimer Freiheit - Neo Rauch
    • Autor Jana Sperling
    • Titel Mythen in der zeitgenössischen Künstlerbiographik
    • ISBN 978-3-639-00741-1
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • EAN 9783639007411
    • Jahr 2013
    • Größe H220mm x B153mm x T13mm
    • Gewicht 201g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Genre Geisteswissenschaften allgemein
    • Anzahl Seiten 120
    • GTIN 09783639007411

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