Naturkatastrophen, Hydrometeorologie und Zivilschutz

Naturkatastrophen verursachen weltweit große materielle und menschliche Verluste, und obwohl die meisten Naturgefahren wie Stürme unvermeidbar sind, sind Katastrophen dies nicht. Die Untersuchung vergangener Gefahren und die Überwachung in der Gegenwart helfen dabei, zukünftige Ereignisse zu verstehen und vorherzusagen, sodass eine Gemeinde oder die Behörden Maßnahmen ergreifen können, um das Risiko einer Katastrophe zu minimieren. Angesichts der zunehmenden Bedeutung des Themas im globalen Kontext versucht diese Arbeit, die Konzepte zu Naturkatastrophen hydrometeorologischen Ursprungs zu erläutern, indem sie drei Naturkatastrophen im Bundesstaat Rio de Janeiro technisch analysiert und diskutiert: im Januar 2011 in der Region Serrana, im Januar 2012 in der Region Norte Fluminense und im Januar 2013 in der Region Baixada Fluminense. Das Hauptziel dieser Untersuchung ist die hydrometeorologische Charakterisierung dieser Katastrophen in den verschiedenen überwachten Einzugsgebieten des Bundesstaates und die Ermittlung von Maßnahmen, die von den Zivilschutzbehörden auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse in Verbindung mit Präventions- und Minderungsmaßnahmen ergriffen werden könnten.

Autorentext

Météorologue diplômée de l'UFRJ et titulaire d'un master de la COPPE/UFRJ, Priscila est actuellement doctorante en ingénierie à l'UFF. Elle possède une expérience tant dans le domaine académique de la recherche et de l'enseignement que dans le domaine opérationnel, où elle s'est distinguée par ses prévisions de catastrophes naturelles pour la défense civile, lorsqu'elle travaillait dans les principaux organismes de surveillance de l'État de Rio de Janeiro.